Lesen bildet

Hoffe ich doch…

Mein Buch zur Kamera. So sehr ich sonst Ebooks schätze, solche Bücher habe ich lieber in Papierform. Der Gatte wird es mir aber auch noch einscannen. Jetzt ackere ich mich da durch und lerne doch noch immer noch dazu. Das Buch habe ich selbstverständlich beim Inselbuchhändler bestellt und der Gatte hat es gestern für mich dort abgeholt.

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Wenn alles auf einmal kommt

Heute war wie Weihnachten. Drei Pakete harrten seit Mittag in der Packstation ihrer Abholung. Die Kalender, die Kamera und Wolle, die ich gekauft hatte. Das alles an einem Tag kam, war nicht absehbar. Die Kalender haben alleine drei Tage in Hamburg auf ihre Zustellung gewartet (A3 Format ist vermutlich nicht beliebt in der Zustellung an eine Packstation). Einzig die Kamera war wirklich fix da. Gestern versendet, heute zugestellt.

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Möglichkeitsräume

Der Tag ist noch nicht zu Ende. Ein paar Stunden haben wir noch und was könnte in diesen Stunden alles geschehen! Und damit meine ich nicht die fürchterlichen Dinge.

Ich meine keine weiteren Katastrophen, keine neuen Tragödien. Ebenso wäre es doch möglich, dass genau jetzt irgendwo auf der Welt etwas Wunderbares passiert.

Und wenn nicht jetzt, dann vielleicht in einer halben Stunde.

Wir brauchen Möglichkeitsräume. Das sind Räume, in denen alles drin ist. Innere Räume, in die man hineingehen kann und sich vorstellt, was noch nicht ist, aber sein könnte:

Zum Beispiel könnte heute Abend Wladimirs Herz warm und laut sein, und er stoppt einen Krieg.

Der Papst könnte seine Verlobung mit Alfonso bekannt geben und die ganze Kurie feiert Junggesellenabschied.

In seinem unergründlichen Ratschluss könnte Gott alle SUVs in Lastenfahrräder verwandeln.

Eine rechtsextreme Partei könnte einen Ausflug ins Bällebad machen und nie wieder auftauchen.

Irgendwo auf der Welt könnte sich ein Wunsch erfüllen, könnte jemand sagen: Ich habe mich geirrt, könnte ein Topf Basilikum überleben.

Irgendwo auf der Welt könnte Frieden beginnen, in einem Hinterzimmer, bei einer Verhandlung, an einem Küchentisch. Es wäre möglich. Vielleicht genau jetzt.

Quelle: *Freudenwort

Mir gefällt dieser Text. Da ich ab und zu auf der Arbeit unsere kleine Mittwochsandacht halte, bin ich immer auf der Suche nach schönen Texten und heute dachte ich, warum die nicht auch mal verbloggen.

So war das nicht gedacht

Nachdem ich erst mal wieder die Brocken hingeschmissen hatte, bin ich nun doch dabei, mal ein paar Photokalender zu gestalten. Sagte doch am Donnerstag ernsthaft ein alter Begleiter in meinem Leben, dass er gerne einen Fotokalender hätte.

Also flöhe ich nun doch meine Archive aus diesem Jahr durch und bearbeite die Bilder alle neu.

Jetzt habe ich schon einige Kalender gestaltet. Mit Tieren, einen mit Hamburg Motiven, einen mit unseren Katzis und bei meinem umfangreichen Fundus könnte ich noch lange weitermachen

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Ui ui…..

ich habe inzwischen mehrfach Kolleg*innen für ihre Webseiten abgelichtet (Portraits sind wahrlich nicht meine Kernkompetenz) und am Freitag bekam ich eine Anfrage, ob ich Lust hätte, Krankenzimmer und Flure einer Hospizstation in einem großen Hamburger Krankenhaus mit Bildern auszustatten. Es ist erst mal nur ein Anfrage und noch ist da rein gar nichts besprochen. Weder Motive, noch was ich dafür haben will. Ich habe natürlich nix dagegen, wenn mein Hobby einen kleinen Nebenverdienst abwirft. Die Anschaffungen des Equipments sind ja auch nicht ganz ohne.

Wenn die am Ende wirklich interessiert sind, muss ich wohl mal ordentlich im Archiv wühlen. Oder auch extra Fotos machen.

Die Ausbeute am Freitag im Inselpark war jedenfalls sehr bescheiden, aber ich habe ja noch meine zauberhaften Indoor-Models

Nun hat auch Heini die Wolle für sich entdeckt. Oder er liegt gemütlich in seinem „Körbchen“ und betrachtet Ellies Treiben

Manchmal scheint es, als würder er altväterlich förmlich mit dem Kopf schütteln ob der jugendlichen Wildheit von Ellie. Wobei sie inzwischen alles andere als jugendlich ist.

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So kann ich nicht arbeiten

Da wollte ich mich am Feiertag mal in aller Ruhe meinem anderen Hobby widmen

Soweit, so gut. Übrigens eine ausgesprochen entspannende, fast meditative Arbeit. Nur Aufstehen sollte man nicht

Jedenfalls nicht, wenn man eine etwas irre Katze hat, die sofort die Wolle gekapert hat.

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