Sehr interessant war sie

Die Hafenrundfahrt, organisiert vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt. Ein Gewerkschaftssekretär von Verdi hat viel erzählt zur Arbeit im Hafen.

Im Gegensatz zu den Rundfahrten der Seemannsmission, die ich ja immer gerne wieder mache, ging es bei dieser Fahrt nicht um die Seeleute, sondern um die Hafenarbeiter und deren Arbeitsbedingungen.

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Zu Testzwecken zwei Klassiker

Bei dem Scheißwetter der letzten Tage habe ich nur am Wegesrand fotografiert und keine großen Umwege gemacht

Das Chilehaus-sicherlich eines der markantesten Kontorhäuser Hamburgs. Unesco-Weltkulturerbe. Leider behindert eine dicke Baustelle den Blick und es ist schwierig es zu fotografieren. Auch wegen hoch hängender Straßenlaternen, die einem ins Bild blenden.

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No risk no fun

oder auch ein bisschen bekloppt….

Das es gestern ein bisschen windig werden könnte, war vorher gesagt, aber ich bin dann morgens trotzdem mit dem Roller los. Bis auf den Regen war das auch kein Problem. Auf dem Rückweg allerdings war es so böig, dass ich in der Hafencity soweit war, den Roller stehen zu lassen. Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 km/h wurde es selbst mir zu kabbelig.

Erst mal war ich aber noch im Bio-Supermarkt, ein paar Dinge einkaufen. Als ich wieder raus kam, war der Wind abgeflaut. Also habe ich mich ein Stück weiter getraut.

An den Elbbrücken habe ich dann überlegt… rüber oder Roller lieber stehen lassen. Das wäre dann auch die letze Möglichkeit gewesen, noch auf die S-Bahn umzusteigen. Ich habe mich dann entschieden, auf dem Fußgängerweg weiter zu fahren (da ist um die Uhrzeit kein Mensch unterwegs), um a. nicht von wild gewordenen LKW Fahrern waghalsig überholt zu werden und um b. zur Not anhalten zu können, sollte ich den Roller ob der Böen nicht mehr halten können). Aber auch das ging gut und so bin ich weiter auf dem Gehweg gefahren.

Gaaaanz langsam und immer darauf gefasst, von einer Windböe erwischt zu werden. Letzter neuralgischer Punkt war die Brücke, die auf unsere Insel führt. Aber auch da war gerade kurz fast Flaute (Windstille). Das war ziemlich anstrengend, so zu fahren, zumal es auch heftig geregnet hat. Aber letztlich bin ich wohbehalten Zuhause angekommen.

Nächstes Mal fahre ich vielleicht doch lieber gleich mit der Bahn. So jedenfalls der Vorsatz B-) . Auto ist ob der Parkplatzsituation am Büro keine Option und wenn ich hier abends nach Hause komme, habe ich auch kaum noch eine Chance.

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Lesen bildet

Hoffe ich doch…

Mein Buch zur Kamera. So sehr ich sonst Ebooks schätze, solche Bücher habe ich lieber in Papierform. Der Gatte wird es mir aber auch noch einscannen. Jetzt ackere ich mich da durch und lerne doch noch immer noch dazu. Das Buch habe ich selbstverständlich beim Inselbuchhändler bestellt und der Gatte hat es gestern für mich dort abgeholt.

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Wenn alles auf einmal kommt

Heute war wie Weihnachten. Drei Pakete harrten seit Mittag in der Packstation ihrer Abholung. Die Kalender, die Kamera und Wolle, die ich gekauft hatte. Das alles an einem Tag kam, war nicht absehbar. Die Kalender haben alleine drei Tage in Hamburg auf ihre Zustellung gewartet (A3 Format ist vermutlich nicht beliebt in der Zustellung an eine Packstation). Einzig die Kamera war wirklich fix da. Gestern versendet, heute zugestellt.

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Möglichkeitsräume

Der Tag ist noch nicht zu Ende. Ein paar Stunden haben wir noch und was könnte in diesen Stunden alles geschehen! Und damit meine ich nicht die fürchterlichen Dinge.

Ich meine keine weiteren Katastrophen, keine neuen Tragödien. Ebenso wäre es doch möglich, dass genau jetzt irgendwo auf der Welt etwas Wunderbares passiert.

Und wenn nicht jetzt, dann vielleicht in einer halben Stunde.

Wir brauchen Möglichkeitsräume. Das sind Räume, in denen alles drin ist. Innere Räume, in die man hineingehen kann und sich vorstellt, was noch nicht ist, aber sein könnte:

Zum Beispiel könnte heute Abend Wladimirs Herz warm und laut sein, und er stoppt einen Krieg.

Der Papst könnte seine Verlobung mit Alfonso bekannt geben und die ganze Kurie feiert Junggesellenabschied.

In seinem unergründlichen Ratschluss könnte Gott alle SUVs in Lastenfahrräder verwandeln.

Eine rechtsextreme Partei könnte einen Ausflug ins Bällebad machen und nie wieder auftauchen.

Irgendwo auf der Welt könnte sich ein Wunsch erfüllen, könnte jemand sagen: Ich habe mich geirrt, könnte ein Topf Basilikum überleben.

Irgendwo auf der Welt könnte Frieden beginnen, in einem Hinterzimmer, bei einer Verhandlung, an einem Küchentisch. Es wäre möglich. Vielleicht genau jetzt.

Quelle: *Freudenwort

Mir gefällt dieser Text. Da ich ab und zu auf der Arbeit unsere kleine Mittwochsandacht halte, bin ich immer auf der Suche nach schönen Texten und heute dachte ich, warum die nicht auch mal verbloggen.

So war das nicht gedacht

Nachdem ich erst mal wieder die Brocken hingeschmissen hatte, bin ich nun doch dabei, mal ein paar Photokalender zu gestalten. Sagte doch am Donnerstag ernsthaft ein alter Begleiter in meinem Leben, dass er gerne einen Fotokalender hätte.

Also flöhe ich nun doch meine Archive aus diesem Jahr durch und bearbeite die Bilder alle neu.

Jetzt habe ich schon einige Kalender gestaltet. Mit Tieren, einen mit Hamburg Motiven, einen mit unseren Katzis und bei meinem umfangreichen Fundus könnte ich noch lange weitermachen

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