Kalte Hände und heiße Suppe

Es ist jetzt doch frisch, wenn ich Morgens zur Arbeit roller und Abends zurück. Heute Morgen hatte es gerade mal 2 Grad, dafür aber einen traumhaften Sonnenaufgang, den ich leider aus Zeitmangel nicht photografieren konnte. Dafür war ich in der Mittagspause mal an der Elbe

Kalt, aber wunderschön

Und die kalte Luft hat gut getan

Kamera hatte ich nicht dabei, nur Handyknipse

Noch ist ein bisschen buntes Herbstlaub an den Bäumen

Ich arbeite ja nur unweit der Elbe, des Altonaer Balkons. Aber das sind auch immer je 12 Kilometer mit dem Roller, genug, um leidliche durchzufrieren, wobei ich eine dicke Daunenjacke und eine Decke habe, nur meine Handschuhe sind allmählich nicht mehr wirklich gut und so habe ich vor allem immer eiskalte Händchen, wenn ich ankommen, sowohl Morgens im Büro, als auch Abends Zuhause

Das Altonaer Rathaus, in dem wir geheiratet haben.

Gut, wenn man einen fürsorglichen Ehemann hat, der eine leckere und heiße Kürbissuppe mit Ingwer auf den Tisch bringt, die durchwärmt

Trotzdem fahre ich immer noch am liebsten mit dem Roller. Erstens bin ich wach, wenn ich im Büro ankomme und zweitens muss ich keinen Parkplatz suchen, was sich manchmal als sehr mühsam erweist. Und nun mache ich es mir noch bei Kerzenlicht auf dem Sofa gemütlich, bevor ich in mein warmes Bettchen entschwinde.

Diese Woche hat es ein bisschen in sich, weil ich neben meiner Arbeit heute auch noch unsere mittwöchliche Hausandacht gehalten habe und wir von der sog. Hauskulturgruppe, in der ich auch bin, eine größere Adventsaktion planen, die vorbereitet werden muss, damit am Ende ca. 200 Mitarbeitende im Haus von Kirche und Diakonie ein kleine Aufmerksamkeit bekommen.