Noch eine Schönheit

Ich gehe ja meistens Mittwochs auf den Wochenmarkt, wenn ich im Büro bin. Unser Inselmarkt taugt leider so gar nix und wenn ich Obst aus dem Alten Land kaufen möchte, dann tue ich das gerne auf dem Markt am Mittwoch. Da sind auch immer zwei Pflanzenhändler, einer davon mit einer klitzekleinen, aber manchmal sehr feinen, Auswahl.

Und so konnte ich an dieser Schönheit nicht vorbeilaufen. Ein Rittersporn, wie ich ihn noch nie gesehen habe.

Ich finde ihn so wunderschön. Und da ich so große Pflanzen ja schlecht mit dem Roller transportieren kann, musste sie bis gestern im Büro ausharren. Ich bin extra mit dem Auto zum Frisör gefahren (und das bei dem Wetter…), um sie nach Hause zu holen. Und nun freue ich mich, dass sie da ist. Ein kleine Malve habe ich auch noch gekauft, damit die Hummeln nicht Hunger leiden.

Wobei jetzt so langsam alle Kräuter blühen und sie momentan bevorzugt den blühenden Basilikum anfliegen. Sollte ich noch Tomaten und Mozarella reichen? :-)

Indianernessel

Und da man ja nie weiß, was noch so kommt, habe ich gestern noch mal Algenkompost, Baltische Schwarzerde und torffreie Erde gebunkert. Leider gibt es für diese tollen Erden nur eine Bezugsquelle in Hamburg und ich fürchte, die bestellen nicht nach, wenn alle. Diese Mischung hat sich bewährt. Hier wächst alles wie verrückt. Mein neuer Wein rankt sich eifrig nach oben, Himbeeren ernten wir gerade täglich

Interessantes Tierchen….

Google Lens ist mit der Bestimmung überfordert. Gerhard, kannst Du da helfen?

Auf die Heidelbeeren müssen wir wohl noch warten. Heute nachmittag will ich noch mal nach Eisi gucken. Die misslungenen Photos wurmen mich ja doch.

Aber das waren auch andere Umstände, als dieses Bild in Hessen entstanden ist.

Der Gatte hat mich gerade auf ein neues Studioalbum (Noch hier-was ich noch singen wollte) von Hannes Wader, der gestern 80 geworden ist, aufmerksam gemacht. Ich habe noch nicht alles gehört, aber diesen Text möchte ich hier nicht unerwähnt lassen:

Krieg ist Krieg

Alte kranke mächtige Männer
fühlen sich wie neu belebt
wenn erst das Blut von Millionen Menschen
an ihren Händen klebt


Refrain:
Alle, die hier zusammen kamen
wollen, weil wir uns einig sind
dass niemand mehr in unserem Namen
je wieder einen Krieg beginnt

Durch wie viel Blut dürfen sie waten
über wie viel Leichen gehn
um der Welt das aufzuzwingen
was sie unter Recht verstehn?

Refrain:
Alle, die hier …..

weiterlesen hier.… ich darf den Text hier nicht komplett zitieren


Auf seiner neuen CD liest er den Text, den er aber schon 2018 gesungen hat

Wobei ich die gesprochene Version eindringlicher finde.

Für unser Wochenende ist noch nix geplant. Schaun wir mal, wo es uns hin zieht.

Ach ja, so nebenbei beschäftigt mich gerade die Frage, ob ich mir jetzt die nächste Covid Impfung abhole oder lieber warte, bis es einen angepassten Impfstoff gibt.

Habt alle ein schönes Wochenende.