Unter keinem guten Stern

Stand unser Ausflug gestern in den Wildpark Eekholt. Erst die geschrottete Kamera, die aber zum Glück versichert ist. Dann hatte ich irgendwie kein gutes Händchen beim Fotografieren, obwohl wir mit zwei Kameras (wovon dann eine die Schlappen in die Luft geworfen hat) und fünf Objektiven unterwegs waren.

Ausserdem habe ich gemerkt, dass das irgendwie nicht mehr meins ist, so zu fotografieren. Da bekommt man die Motive quasi frei Haus

Mir ist das inzwischen fast zu langweilig, es sei denn man hat das Glück, mal schöne Interaktionen zu erwischen. Nur bleibt man halt auch nicht stundenlang an jedem Gehege stehen, um genau darauf zu warten.

Hier geht es weiter „Unter keinem guten Stern“

Volle Tage, viele Begegnungen

Die Tage in Nürnberg waren sehr angefüllt, aber auch voller schöner Begegnungen. Da ich immer bis teilweise Mitternacht im Dienst war, war nicht viel Zeit für anderes, aber ein bisschen bin ich auch durch die Stadt gelaufen und habe auch fotografiert. Allerdings eher Marke Touri-Bilder. Stadtfotografie ist nicht meins.

Blick von der Burg. Viele Bilder habe ich noch nicht bearbeitet. Ich bin abends nur noch ins Hotelbett geplumpst. Ich hatte ja die Pool Position direkt am Hauptbahnhof im Service Punkt.

Hier geht es weiter „Volle Tage, viele Begegnungen“

Prokrastination

Das Wetter am Sonntag war so schön und ich hatte keine Lust zum Kofferpacken. Ich wollte nur eine kleine Runde drehen, die dann aber doch sehr ausgedehnt wurde.

Baumaterial scheint knapp zu sein, die Mehlschalben waren noch nicht wirklich weiter mit dem Nestbau

Überrascht war ich von den Austernfischern.

Die habe ich zwar sogar schon mal bei uns im Innenhof gesehen, aber sie sind ja eher selten in solcher Umgebung

Diesen Beitrag im ICE zu schreiben, ist eine echte Herausforderung bei der Netzqualität…… und angekommen in Nürnberg war ich gleich so im dicksten Brassel, dass ich ganz vergessen habe, das hier fertig zu machen.

Menage a trois

Der Zug war immerhin pünktlich, zumindest bis Halle.

Hier geht es weiter „Prokrastination“

Die Nadel im Heuhaufen

Ich weiß nicht, was los war mit mir und der Kamera bei unserem Ausflug an die Küste. So viel Ausschuß hatte ich schon ewig nicht mehr und ich habe keine Ahnung, woran es liegt. Also gleicht das Raussuchen ein paar brauchbarer Bilder der Suche nach der Nadel im Heuhaufen

Am Eidersperrwerk gab es reichlich Nachwuchs bei den Lachmöwen.

Bei den Seeschwalben war nix zu sehen, sie waren aber reichlich agressiv unterwegs

Da musste man schon richtig aufpassen

Hier geht es weiter „Die Nadel im Heuhaufen“

Noch ein bisschen was vom Dümmer

Die meisten Bilder sind im Ochsenmoor entstanden.

Ein kleiner Wiesenpieper. Ich habe auch eine Rohrammer erwischt, aber leider nur unscharf.

Lachmöwe

Horden von Tapezierspinnen

Die hatten da ein ganzes Stück „tapeziert“

Und noch ein Rotschenkel.

Vorgestern waren wir zum Osterfeuer am Deich und es wurde noch überraschend mild.

Es war jedenfalls ein netter Abend mit Freunden und wir waren für unsere Verhältnisse ungewöhnlich spät wieder Zuhause.

Da saß schon wieder ein Eisvogel vor meiner Nase, aber ich hatte das falsche Objektiv auf der Kamera und er war auch schnell wieder weg.

Feuerbilder wirken gerade etwas makaber, war doch die halbe Stadt gestern durch einen Großbrand verdunkelt.

Gestern waren wir bei Freunden zur Lammkeule eingeladen und auch das war ein sehr netter Nachmittag/Abend.

Heute sieht es nach herrlichem Wetter aus und ich überlege, was ich anstelle. Dem Gatten reicht es erstmal an aushäusigen Vergnügungen, aber ich muss raus bei dem Wetter. Zu gern würde ich ja ans Eidersperrwerk fahren… wenn es nur nicht so weit wäre.

Eine weiße Anemone, die ich mir für den Balkon gegönnt habe.

Habt einen schönen Ostermontag.

Tierpark Ströhen

Zum Abschluss wollten wir noch durch den Tierpark Ströhen spazieren, aber auf dem Weg vom Auto zum Eingang merkte der Gatte, dass es kein Tag dafür war. So hat er im Auto gewartet und ich bin im Zoo gewesen.

Aber so richtig wohl habe ich mich damit nicht gefühlt und so sind die Bilder eher ein bisschen ritsch-ratsch klick enstanden.

Viele Tiere waren hinter Zäunen, weshalb ich oft gar nicht versucht habe, sie zu fotografieren.

Der Zoo ist nicht groß, aber ganz nett, wobei ich die Haltung der Affen, Tiger und anderer Tiere teilweise sehr kritikwürdig fand. Die Käfige und Volieren kamen mir nicht sehr groß vor.

Die gar nicht heimlichen Stars sind natürlich die Erdmännchen

Die Totenkopfäffchen und auch die Kattas habe ich dann doch versucht, trotz Zaun zu fotgrafieren.

Gegen die Bilder der Kattas im Vogelpark Marlow (da würde ich zu gerne mal wieder hin) kann ich aber nicht gegenan bei den Bedingungen

Trotzdem war es ein ganz schöner Abschluss.

Das Fotografieren in „freier Wildbahn“ hat mir aber deutlich mehr Spaß gemacht und die Stunden im Ochsenmoor waren wirklich schön. Wir haben dort so einige Runden gedreht und jedes Mal war es anders.

Ich könnte schon wieder losfahren… am liebsten mal Richtung Eidersperrwerk um Seeschwalben zu fotografieren. Den Gatten juckt es aber eher, einen Ritt auf Frau Honda zu machen. Mal gucken, was es heute wird. Zum Glück sind wir auch in der Lage, jeder was für sich zu unternehmen, wenn die Wünsche nicht kompatibel sind.

Zum Ostermarsch werden wir jedenfalls nicht gehen. Wir haben doch arge Probleme mit den Aufrufen und auch einem Teil der Redner.

Das Hamburger Forum – den langjährigen Organisatoren des Ostermarsches – stellen sich im Aufruf für den Ostermarsch vor allem gegen die USA und geben der NATO eine Mitschuld am russischen Einmarsch in die Ukraine. Die Sanktionen gegen Russland lehnen sie ab – genauso wie die Waffenlieferungen an die Ukraine. Was im Aufruf des „Hamburger Forums“ zum Ostermarsch dagegen fehlt, ist eine klare Verurteilung des russischen Angriffskrieges.

NDR

Es kommt noch Nachschlag aus dem Ochsenmoor. Wer auch mal ein bisschen Gegend sehen will, dem empfehle ich einen Besuch beim Gatten, der auch die fotografiert hat.

Mit dem Ibis mache ich hier mal Schluß und wünsche Euch noch mal schöne Ostern. Wir haben gerade noch einen Einladung zum Osterfeuer am Deich erhalten. Das hat Tradition, nur dass es dieses Jahr dann das erste Mal ohne die Freundin sein wird, die wir gerade beerdigt haben.