Schönster Arbeitsweg

Zumindest teilweise… ich roller ja jeden Tag am Hafen vorbei. Ich bin kein Fan der Hafencity, durch die ich jeden Morgen fahre, aber am Wasser lang, das hat schon was.

Sonnenuntergang im Hamburger Hafen

Aber bald wird es damit wohl vorbei sein. Es kommen die Tage, wo ich morgens im Dunkeln zur Arbeit fahre und abends im Dunkeln wiederkomme.

Spätestens nächste Woche ist es wohl mit den Sonnenuntergängen vorbei, vielleicht gibt es dann noch Sonnenaufgänge. Seit immerhin schon 8 Monaten roller ich diese Strecke nun jeden Werktag, so lange bin ich inzwischen wieder hier. Auch wenn ich manchmal den Kirchen-Katholikentagstrubel vermisse, das doch manchmal eher unkonventionelle Arbeiten, aber ich in doch heilfroh, wieder zuhause zu sein.

Die Elbbrücken, ein Wahrzeichen von Hamburg-vom Abriss bedroht

Und mittlerweile bin ich ja auch in meinem neuen Job angekommen und fühle mich da wohl. Und Martin und ich haben deutlich mehr Lebensqualität, haben uns wieder und ich freue mich, das wir uns nächste Woche ein paar Tage ans Meer verdrücken können. Die Unterkunft ist gebucht und am 31. fahren wir hier früh los Richtung Darß.

Das Leben ist etwas ruhiger geworden und das ist auch gut so. Außerdem ist wieder mehr Zeit, andere Dinge zu tun. Mal eben in den Hambacher Forst oder nach Berlin ist kein Problem, weil ich mich nicht mehr entscheiden muss, ob ich nach Hause fahre oder an sowas teilnehme. Und auch die Tage auf dem Darß sind keine Entscheidung mehr zwischen Wegfahren oder doch lieber Zuhause bleiben, weil ich hier eh so selten bin.

Und nun roller ich mal durch den noch finsteren Morgen ins Büro. Und ich tue es gerne, denn ich mag meinen Job.