Sehr pünktlich kamen heute Morgen zwei freundliche Götterboten (nach vorheriger Ankündigung per Handy-Anruf) mit der neuen Waschhilfe. Fix war sie auch angeschlossen und mit einem kleinen Trinkgeld versehen, zogen die beiden samt unserer alten Maschine wieder von dannen.
Empfohlen wird ein erster Durchlauf nur mit Waschmittel, aber ohne Wäsche. Das wollten wir dann auch gleich tun. Nur – die Maschine parlierte nur in französisch mit uns
Klar ist die Maschine nicht nur für den deutschen Markt gebaut… sie kann auch dänisch, russisch, norwegisch usw. Aber wir hätten es gerne in unserer Muttersprache, auch wenn mein französisch dafür noch reicht. Die mitgelieferte Gebrauchsanweisung erwies sich als wenig hilfreich, also bemühte der Gatte Tante Guugle und nach einigem Suchen und Probieren konnte sie dann auch deutsch
Das hier fast alles nur per Touch Screen geht, ist erst mal gewöhnungsbedürftig, aber das wird schon. Nun läuft sie erst mal nur mit Waschmittel und ohne Wäsche durch. Das tut sie übrigens extrem leise. Die Weichspülerzufuhr haben wir gleich mal ganz abgestellt. Dann muss uns die Maschine nicht mitteilen, dass keiner in der Vorratskammer vorhanden ist 
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Und wie das immer so ist, wenn man solche Geräte austauscht… da kommt man nicht umhin, die Ecke vorher auch mal gründlich zu putzen, was der Gatte gestern dankenswerterweise übernommen hat. Ich werde dafür die Wäsche abarbeiten, die sich in den wenigen Tage ohne funktionierende Maschine angesammelt hat und somit gleich mehrere Programme ausprobieren. Bei der alten hatte ich so meine Standardprogramme. da muss ich mich jetzt erst mal einfuchsen. Waschen ist mein Metier, weil ich Angst habe, dass der Gatte meine empfindlichen Klotten einfach reinschmeißt und bei 60 Grad mit 1400 Schleuderumdrehungen durchlaufen lässt… Das dürfte nur ein Bruchteil meiner Kleidung überleben. 
Schon schick, unsere neue Mitbewohnerin. Wenn sie nun auch noch zuverlässig unsere Wäsche wäscht, darf sie bleiben. Und da wir noch eine 100 Euro Klimaprämie eingeheimst haben, könnte man mal überlegen, ob es noch ein Gerät gibt, welches sich gegen was enegiesparenderes einzutauschen lohnt. Allerdings haben wir keine wirklich alten Stromfresser mehr. Auch unsere Beleuchtung haben wir inzwischen komplett auf LED umgestellt.
Und wenn ich das Geld in eine Küchenmaschine investiere, die ich ja gerne hätte, ist es mit dem ehelichen Frieden wohl vorbei…..
Bei genauem Lichte betrachtet ist jetzt nicht nur ein Waschhelfer neu bei uns eingezogen, sondern eher ein weiterer Computer, der Dank des Touchscreens eigentlich ganz gut zu bedienen ist und zusätzlich auch noch Wäsche waschen kann….jedenfalls dann, wenn man erst mal die Menue-Struktur verstanden hat…
Und hätten wir nur ein paar Euro mehr ausgegeben, dann wäre der sogar Wlan-fähig und komfortabel per Handy-App bedienbar. Das hättest Du dann sogar vom Büro aus erledigen können, nachdem der Haus-Elf (also ich) die fertige Wäsche entnommen und aufgehängt, sowie den Waschcomputer mit der nächsten Ladung an Waschgut bestückt hat.
Somit wären Bedienungsfehler durch den Haus-Elf also ausgeschlossen gewesen…..
Aber dafür ist es ja nun zu spät….. die Chance ist vertan.
Thema Küchen-Maschine:
Ja, aber erst, wenn der ganze andere Kram an wenig gebrauchten oder gar nicht genutzen Geräten entsorgt ist…..
Oder aber: wir kaufen mal einen ordentlichen Messersatz, dann erübrigt sich auch eine Küchenmaschine.
Ein paar Euro mehr ist gut… die ist ja fast doppelt so teuer. Und da wir hier kein Smart-Home haben und auch keines anstreben, kriegen wir das wohl auch so noch hin.
Äh, ein Messerset ersetzt sowas:
Schneebesen, Reiben und Zitronenpresse haben wir doch schon.
Sogar in den energiesparsamsten Varianten für Handbetrieb ohne Strom…
Also wozu eine Küchenmaschine, von der man das meiste Zubehör nicht braucht und die in keinen Schrank passt?
Zumal ich meistens koche und sie sowieso nicht nutzen würde?
Unsere wundervolle Ankarsrum würde ich nicht durch einen Satz noch so toller Messer ersetzen wollen :)
Danke Christian! Ich kann Schützenhilfe gebrauchen
Sie kann richtig schweren Brotteig kneten.
Und ganz fein geschnippeltes Kartoffelgratin macht sich quasi von selbst.
Und sie ist so schön, dass sie gar nicht in den Schrank muss.
Klassisches Industriedesign, seit Jahrzehnten unverändert.
Unverwüstlich.
Der einzige Nachteil ist: Wollen wir nicht alle viel weniger kaufen, Postwachstum und so?
Das Design gefällt mir extrem gut. Aber ganz billig ist die nicht… ja, wir wollen alle weniger kaufen, allerdings kaufe ich solche Sachen wirklich extremst selten. Das wäre meine erste, um genau zu sein.
Der letzte Satz trifft den Nagel auf den Kopf….
Und so eine Maschine würde für mich nur Sinn machen, wenn wir sie wirklich täglich brauchen würden (was wir nicht tun) und sie nicht noch zusätzlich Platz auf unserer ohnehin viel zu kleinen Arbeitsplatte einnehmen würde, über die ich mich schon ärgere, seit wir hier eingezogen sind….
Und: mal abgesehen davon muss so ein Teil ja auch aufwändig geputzt werden, so dass man eigentlich auch kaum Zeit damit spart, sondern lediglich den Arbeitsaufwand verschiebt – von der Verarbeitung der Lebensmittel hin zur Maschinenpflege….
„Spülmaschinenfest, Robust, Stabil “
Aber ich sehe es ja ein, wir haben auch schlicht keinen Platz für sowas.
Also im Ernst muss man auch sagen, unsere war häufiger im Einsatz, als wir noch ein vierköpfiger Haushalt waren. Inzwischen steht sie doch öfter mal die ganze Woche untätig rum. Im Prinzip wartet sie auf die Familiengründung der nächsten Generation und wird auch der dann zuverlässige Dienste leisten; aber das darf gern noch ein bisschen dauern :)
Es gibt so viele kleine Küchenhelferlein, die die meiste Zeit im Schrank liegen. Aber wenn man sie mal benötigt, freut man sich, dass man sie hat.
Die vorhandenen Messer sollten vielleicht mal ordentlich scharf gemacht werden. Wir benutzen dafür nicht uns selbst, indem wir spärlich bekleidet durch die Küche tanzen. Zum Scharfmachen benutzen wir den Horl Rollschleifer. Das Ding ist der Hammer!
ich habe nur wenige Messer, die wirklich gut sind. Zwei japanische, da würde sich auch das Schleifen sogar mal lohnen.
Ich habe zwar einen wirklich ordentlichen Messersatz von Zwilling – aber ob der eine Küchenmaschine ersetzt, zweifle ich doch stark an.
Da ich aber nicht so die große Küchenfee bin, kommt bei mir keine ins Haus – außerdem wird der Platz auf den Oberflächen langsam knapp – und in den Schränken sowieso, denn so groß ist ja meine Küche nicht.
Aber ein Waschtrockner ist sie nicht, oder? Meine läuft jetzt fast auf den Tag 6,5 Jahre – ich hoffe, dass ich keine neue mehr brauche, die reicht mir.
Nein, einen Trockner haben wir nicht. Manchmal hätte ich gerne einen, weil der die Katzenhaare gut abzieht, aber ansonsten finde ich einen Trockner überflüssig
Wir „lüften“ viel mit dem Trockner von unserem Zeug, vor allem Socken, bevor es in die Waschmaschine kommt. Da wird schon mal ein Großteil der Katzenhaare abgesaugt. Zum Trocknen kommen nur Handtücher in den Trockner.
Ich hatte auch mal einen und war immer erstaunt, was der an Katzenhaaren rauszieht. Aber wir haben eh keinen Platz für so ein Gerät und in Zeiten, wo Strom teuer ist, will ich so was auch nicht mehr haben. Ich mag Handtücher eh am liebsten luftgetrocknet. Weiche Handtücher sind nicht so meins
Irgendwer hat mir vor langer Zeit mal erzählt, man sei nur mit Katzenhaaren auf der Kleidung ordentlich angezogen. Und seither halte ich mich daran, ohne das jemals jemand etwas daran auszusetzen gefunden hätte
Herzlichen Glückwunsch.
An den Standardeinstellungen finde ich immer interessant, dass sie in gewisser einen Eindruck davon vermitteln, was gerade so als „normal“ angesagt ist. Solange sich das alles ausschalten lässt, ist die Welt ja in Ordnung.
Die Küchenmaschine ist bestimmt gut. Wir haben von selbiger Firma das Modell, bei dem man den Rührwerkzeughalter nach oben klappen kann. Sehr praktisch (für uns). Bei uns muss sie im Grunde nur Teige kneten. Alles Andere geht so. Aber das ist schon ziemliche Arbeit und trotzdem hat sie bis jetzt schon sehr lange durchgehalten.
Bei der alten Maschine gab es das ja gar nicht, dass man Waschmittel auf Vorrat einkippen konnte. So ganz traue ich dem Braten auch nicht, ob das dann alles so hinhaut. Die erste Probewäsche war nicht dreckig, da konnte ich das schlecht beurteilen, ob die Menge an Waschmitteln reicht.
Ich mache ja öfter mal Möhrenkuchen, wofür Möhren geraspelt werden müssen, ich male Nüsse immer selber. Ich würde das Teil schon benutzen, aber es braucht halt auch Platz. Selbst wenn wir einige andere Werkzeuge dann entsorgen, bzw. verschenken könnten.
Ja, der Platz ist immer eine wichtige Frage. Da haben wir tatsächlich den Luxus, dass das bei uns klappt. Ihr werdet schon eine gute Entscheidung für Euch treffen.
Wir haben zwar eine ausreichend große Wohnung, aber mit Stauraum ist es hier schlecht bestellt. Vor allem ist die Küche für unsere beider Geschmack viel zu klein.
Die letzte vernünftige Küche von ihrer Größe her hatte ich von 1985 – 2000, die Küche hatte zwei Fenster und ich konnte einen vernünftigen Tisch für 4 Personen aufstellen und der Rest war immer noch groß genug. Die nächste war nur noch ein Handtuch und die jetzige ist wie ein Gästehandtuch – aber wir sind ja nur sehr selten zwei Personen gleichzeitig am Werkeln – nur mit dem Enkel passiert das.
Früher hatte ich so eine richtig schöne Wohnküche. Da passte ein großer Tisch rein, genug Schränke und Regale. In dieser Wohnung sind die Küchen genormt… in öffentlich geförderten Wohnungen dürfen die nicht größer sein, was für ein Schwachfug. Unsere ist nicht viel größer als Deine, wobei immerhin ein kleiner Tisch und meine geliebte Eckbank meiner Großeltern Platz hat. Beides nutzen wir allerdings kaum. Essen tun wir im Wohnzimmer, wo unser Esstisch steht.
Meinst Du Thermomix?!
Nein, sowas kommt mir nicht ins Haus. Ging um eine Küchenmaschine wie auf dem Photo
Kann man sicher auch zum Entsaften verwenden, 3 kg Kirschen rein, höchste Tourenzahl, und schau an …
LG Bernhard
So könnte man auch gleichzeitig färben😎
Dieses Bonmot habe ich jetzt ganz schnell für euch kopiert, auch wenn es nicht ganz passt. Ihr müsstet dann die „Kinder“ durch „Katzen“ ersetzen.
Bis vor drei Jahren hatte ich keine Küchenmaschine. Na ja, es gab mal eine von einem Discounter, aber das war ein absoluter Fehlkauf. Vor drei Jahren „erbte“ ich die Küchenmaschine derselben Firma wie bei dir abgebildet, da meine Freundin in eine Seniorenresidenz zog. Ich möchte sie nicht mehr missen, auch wenn ich sie ausschließlich zum Teigkneten verwende. Aber die Brotteige knetet sie einfach wunderbar. Obwohl die Maschine wirklich schon sehr alt ist, habe ich bei Bosch sogar noch ein Ersatzteil bekommen, was fehlte, ich aber auch erst einmal benutzt habe.
Auf manche Geräte verzichte ich allerdings, weil mir schlicht und einfach der Platz dafür fehlt. Eine Heißluftfriteuse wäre so ein Wunsch. Allerdings denke ich gerade an die Energie, die dafür aufgewendet werden muss, das Ding zu erhitzen. Denn das sind ja die größten Stromfresser, die Hitze/Kälte erzeugen müssen. Unsere Kühlkombi haben wir vor zwei Jahren nur unter diesem Aspekt ausgesucht. Allerdings musste sie ohnehin ausgewechselt werden, da ein Schaden nicht mehr reparabel gewesen ist.
Eure Waschmaschine sieht echt schick aus!
Liebe Grüße,
Elvira
Ich hab Deinen Beitrag mal aus dem Spam gefischt, wo er – warum auch immer – gelandet war….