Ich habe mir mal die Testversion von affinity runtergeladen. Der Vorteil dieser Software ist, das man kein Abo abschließt, sondern sie einmal kauft und gut ist. Sie ist auch bezahlbar. Und ich habe ja grundsätzlich Sympathien für Programme, die nicht von den jeweiligen Platzhirschen angeboten werden.
Jetzt habe ich also angefangen, mich damit zu beschäftigen und komme erst mal so gut wie gar nicht klar. Ich bin meinen workflow von rawtherapee gewohnt und ich frage mich auch gerade, ob ich wirklich mehr brauche, als mir das Programm bietet. Wobei ich schon so ein paar Nettigkeiten entdeckt habe. Ausserdem kann das Programm wohl auch stacking.
Ich arbeite gerade mal wieder intensiv an meiner Frustrationstoleranz 
. Gestern hatte ich das Stativ dabei und bin trotzdem fast nur mit Murks nach Hause gekommen. Das ist ja nicht so tragisch, wenn ich wenigstens wüßte, woran es liegt. Wobei ich eine Ahnung habe…. am Hafen war es windig und ich habe vermutlich nicht alles richtig fest geknallt.
Leider hat auch mein schlaues Buch dazu keine Antworten. Ausgerechnet die lowlight Funktion der Kamera wird überhaupt nicht erwähnt.
Bevor ich mich für ein Bildbearbeitungsprogramm entscheide, werde ich mir auch noch mal die Testversion von Photoshop/Lightroom runterladen und vergleichen. Und dann heißt es wieder tutorials wälzen, ausprobieren, Frust schieben und sich hoffentlich irgendwann an besten Ergebnissen freuen… Bei Affinity sind die alle auf englisch… na gut, kann ja auch nicht schaden, das mal wieder zu schulen.
Lt. Chip soll affinity übersichtlicher sein und tatsächlich eine gute Alternative zu Adobe, aber es nützt mir ja nix, wenn ich damit nicht klar komme.
Leider war ich wegen eines Termins zu spät am Hafen, um das Einlaufen einer dieser Containerriesen zu fotografieren. Ich versuche gerade rauszufinden, wann der am Sonntag wieder ausläuft. Für diese Riesen wird ja dauernd – ökologisch mehr als bedenklich- die Elbe ausgebaggert.
Ich habe letztes Jahr das Einlaufen der Ever ace fotografiert: Dicke Nüsse und dicke Pötte
Es ist wie bei der Queen…. ich sehe diese Kreuzfahrtriesen auch kritisch, aber als Photomotiv locken sie dann doch.
Heute ist das Wetter leider wenig fotofreundlich und auch wenn ich trotzdem gerne rausgegangen wäre, mir ist es schlicht zu ungemütlich
Also wird Frau Ellie noch gnatzig, wenn ich sie für meine Trockenübungen missbrauche 
Erste Stacking-Versuche mit affinity. Aus 30 bzw. 40 Einzelbildern
Da muss dann auch unsere polnische Holzfigur mal vor die Kamera
So ganz perfekt sind die noch nicht
Hoffentlich kann ich dann Morgen los. Also werde ich diesen Nachmittag nutzen, um mit vorhandenem Material Photos zu bearbeiten und mir die Videos der Firma anzugucken. Vielleicht finde ich auch im Nikon Forum noch wertvolle Tipps. Was ich bisher gelesen habe, schneidet affinity da nicht so gut ab, aber es ist auch immer die Frage, was man von so einem Programm will.
Keine Sorge, ich zeige jetzt hier nicht dauernd meine Fehlversuche Eben habe ich mich mal unserem leiblichen Wohl gewidmet und einen Nachtisch gebastelt:
Mascparone-Creme mit Himbeeren und Spekulatius (die ich nicht mag, weshalb ich immer die von der GEPA kaufe – die sind nicht nur fair-trade, sondern schmecken auch nicht nach Spekulatius ).
Ich gehe dann mal weiter Tutorials gucken. Habt ein schönes Wochenende!
Was heisst hier Fehlversuche 🤔
Wir fiebern doch mit dir mit und freuen uns über jeden deiner Erfolge 👏
🌈😘😎
Danke, das ist lieb. Mit Unterstützung halte ich sicherlich besser durch
Das mit dem hohem Anspruch kennt wohl jeder…
Vielleicht sollte ich mir nicht so viele Photos von Leuten angucken, die es besser können, als ich
Ja, auch ich leide mit Dir…
aber, auch, wenn Du manchmal hinschmeisssen möchtest: Du beisst Dich da schon durch…
Schon, weil der haben-will-Faktor so gross ist, dass Du die Finger nicht davon lassen kannst
Ich weiß, dass Du leidest… musst Du doch nicht nur mein Fluchen ertragen, sondern Dich auch noch mit dem verhassten Windoof beschäftigen
…das kann ich nachvollziehen. Ein GM im Schach sagte mal zu mir, ich sei „zäh wie Juchteleder.“ Das gefiel mir damals sehr.
Die schwarzen Ränder sah ich erst nach gewisser Zeit!
Die Stacking-Methode ist an und für sich schon irre. Ich kenne ja einen Fotografen, der absolut tolle Insekten-Makros damit macht.
Bei mir ist die Grenze etwa 2 mm Länge der Insekten. Ab und an entdecke ich auf Blättern Insekten kleiner als 1 mm, aber nicht deutlich genug.
Ich hoffe immer noch auf das Insekt, das lange genug still hält. Heute war ich schon geneigt zu sagen, ich hätte gerne eine tote Fliege
Ich habe heute auch anderes als Insekten fotografiert. Die Themen gehen mir nicht aus.
Durch Vergleich mit den Vorjahren kann ich feststellen, was jetzt, am 11.11. noch herumfleucht und 2 Jahre zuvor noch nicht.
Im Moment ist noch volles Programm und im Dezember sicher auch noch, wenn auch reduzierter.
Was ich eigentlich sagen will: Ich kann deine Versuche mit den Photoprogrammen nicht mitziehen, bin aber SEHR gespannt, was Du herausfindest.
Mich reizt es einfach, mehr Möglichkeiten zu haben.
Stacking finde ich schon irre, an Insekten konnte ich das bisher nicht ausprobieren. Da muss man auch echt Glück haben, dass die lange genug still halten.
Mich mit Langzeitbelichtungen auseinanderzusetzen, habe ich ja jetzt genug Gelegenheit… und ich finde es einfach schade, wenn man nicht nutzt, was die Kamera so kann. Natürlich kann man das auch mit jeder anderen Kamera machen, aber die Z6II hat schon so ein paar Nettigkeiten gleich mit drin.
Hallo Frau Momo,
Die Stackingfotos gefallen mir auch.
bin über Christian-Silberpixel auf diese Seite gekommen und es gefällt mir hier. Vielleicht ist es das: mir hat man am Anfang meiner Nachtfotografie immer gesagt, dass der Bildstabilisator bei Langzeitaufnahmen ausgeschaltet werden soll/muss, da es sonst zu leichten Verwacklungen kommen kann. Die Fotos sind ein vielversprechender Anfang, ich liebe Nachtfotos
Mit Raw-Therapee bin ich damals als Anfänger nicht klar gekommen, mein Respekt. Bei Lukas – 80pixel.de gibt es auch gute Erklärungen zu Affinity.
Viele Grüße, Brigitte
Herzlich willkommen hier, Brigitte.
Das mit dem Stabilisator stimmt. Vorgestern vermute ich allerdings eher die Hamburger Steife Brise und mein Schlampigkeit beim Festdrehen des Stativs als Ursache. Na, ich werde weiter üben
Danke für den Hinweis zu Lukas, das werde ich gleich mal suchen gehen.
Herzliche Grüße
Erst einmal habe ich mich belesen, was „stacking“ in der Fotografie bedeutet.
Wenn ich an meine Fotos deine Ansprüche stellen würde, müssten alle meine 30 geplanten Beiträge OHNE Fotos erscheinen – aber ich zeige sie dennoch MIT FOTOS, da sie mehr einen dokumentarischen Zweck erfüllen sollen.
ICH wollte heute was anderes haben. Ich brauche Augentropfen, von denen mir der Augenarzt Muster mitgegeben hat. – Vor 5 Tagen kosteten sie in der Versandapotheke 10,61 €, hier vor Ort 5,00 € mehr.
Heute bietet diese online-Apo wegen Single-Day 11% Rabatt an ohne Mindestbestellwert, also ohne Porto – dafür kostet das gleiche Medikament 16 Öcken und paar Cents.
Die halten alle Leute für doof.
Ach Clara, nicht alle Photos, die nicht so gemacht sind wie meine, sind doch schlecht. Und Erinnerungen, Dokumentationen sind doch schön und wichtig. Bei mir ist es einfach weniger das als mehr der Anspruch an ein Hobby und an das, was da geht und was nicht. Wenn ich im Urlaub bin so wie in Polen oder Stockholm, dann bin ich ja auch weniger anspruchsvoll, aber wenn ich hier mehr oder weniger täglich fotografiere dann geht es mir um was anderes.
Ja, so ist das mit den Sonderangeboten… einen Tag sind sie da, einen Tag später wieder weg.
Was redest du eigentlich immer von Fehlversuchen und Misserfolgen? Das klingt sehr nach fishing for compliments, meine Liebe. Deine gestackten Bilder z.b. sind doch richtig klasse. – Für anspruchsvolle Bildbearbeitungsprogramme musst du dir wirklich Zeit nehmen. Ich arbeite inzwischen seit ungefähr zehn Jahren mit Lightroom und Photoshop und kenne immer noch nicht alle Geheimnisse. Aber man kann ja immer dazulernen, das macht Freude. Und Adobe hat gerade in diesem wieder so viele tolle Neuerungen gebracht, dass ich gerne weiterlerne und ausprobiere.
Viel Spaß bei allem, was du ausprobierst.
Herzliche Grüße – Elke
Oh, den Eindruck möchte ich ganz sicher nicht erwecken, von wegen fishing for compliments.
Vielleicht habe ich ja doch einen Knick in der Optik… oder wirklich zu hohe Ansprüche.
Ich bin noch unentschieden, aber ich werde LR und PS auch noch testen, bevor ich mich entscheide.
Du kannst ja auch Lightroom (oder Darktable oder ein anderes Raw-Programm) mit Affinity kombinieren, zumindest tue ich das seit Jahren zu meiner Zufriedenheit. Wobei ich Affinity praktisch nur benutze, wenn es um die Kombination mehrerer Fotos geht – sei es zum Stacking, für Panoramen oder für die Simulation von Langzeitbelichtung durch Verrechnen mehrerer Einzelbilder. Für alles, was am einzelnen Foto zu machen ist, Tonwerte, Farben, Schärfe, … reicht mir Lightroom bzw. auf dem Linuxrechner Darktable, und die dort nahtlose Integration von Bilder-Verwaltung und Raw-Bearbeitung, einschließlich Übertragen einer Bearbeitung auf eine ganze Serie von Fotos, möchte ich nicht missen.
Solltest du irgendwann auf den Panorama-Geschmack kommen, ist Photoshop aber wahrscheinlich etwas besser geeignet als Affinity, denn bereits die letzte von mir genutzte (ziemlich alte) PS-Version CS6 war da vielseitiger als Affinity heute. Ich mag dieser Mistfirma bloß nicht mehr Abogebühren zahlen als unbedingt nötig :)
Ach Du Schreck… da muss ich mich dann in noch mehr reinfuchsen. Danke für Deine Expertise. Affinity ist ja bezahlbar, kann man also gut zusätzlich haben.
Ich habe mir die komplette Version 2 Suite zugelegt, nun geht es ans einlernen, liebe Momo
LG Bernhard
Ich habe erstmal nur die Testversion, aber alleine schon für das Stacking lohnt wohl die Anschaffung
Mal ganz abgesehen davon, dass ich ohnehin kein so gutes Auge habe, dass ich die feinen Verbesserungsnuancen erkennen würde, so denke ich aber, dass auch die weniger gefallenden Fotos ja ihren Zweck haben. Wie wüsste man sonst, wo/wie man sich weiterentwickeln will. Insgesamt bist Du doch aber auf einem ganz tollen Weg.
Ja und nein. Es gibt wohl keinen Fotografen, der mit nur gelungenen Bildern nach Hause kommt. Manchmal haut man einfach daneben. Aus manchen misslungenen Bildern kann man lernen, manche sind einfach misslungen. Bisschen Frust muss man manchmal aushalten können. Ich seziere auch nicht jedes Bild. Oft ist ja schnell klar, was nicht gestimmt hat.