Jetzt ist genug

Erst die happige Betriebskostennachzahlung, dann noch die Karre. Ich bin am Mittwoch runter zum Auto, um mich von unserem Haus-und Hof-Auto-Mechaniker überbrücken zu lassen. Er kam, prüfte die Batterie und meinte nur, kommen Sie direkt mit in die Werkstatt. Die Batterie hatte es hinter sich. Die letzte haben wir damals in Münster gekauft, das ist also 6 Jahre her. Dann darf sie auch sterben. Und selbst wenn es noch mit Überbrücken gegangen wäre, besser so, als wenn ich dann irgendwo im Nirgendwo liegen bleibe, wo ich ja gerne mal bin, wenn ich auf Fototour bin. Da bin ich dann schon mal so unterwegs, dass ich schon Probleme hätte, dem Pannendienst meinen genauen Standort mitzuteilen B-) Vermutlich hat der alten der Frost den Rest gegeben und der kann ja noch mal kommen.

Gestern habe ich noch mal hier und da auf meinem Heimweg angehalten. Den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt habe ich aber nur mit gebührendem Abstand fotografiert.

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Tote Hose

Gestern wollte ich wenigstens mal kurz in den Inselpark. Das drohte daran zu scheitern, dass es hier vor der Tür gekracht hatte und die Kreuzung dicht war. Ein Linienbus war beteiligt und der Rückstau ließe nicht lange auf sich warten. Letztlich bin ich aber doch noch zum Park gekommen. Da war nur leider so gar nix los.

Ein paar Blesshühner, mehr Getier war nicht zu sehen

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Welt Aids Tag

Für die meisten von uns vermutlich kein Thema mehr. Einige, wie auch ich, dürften sich noch an die Hysterie erinnern, als die Krankheit aufkam. In meinem Umfeld sind damals zwei Freunde ziemlich elendig an dieser Krankheit gestorben. Die Kirche in Hamburg hat damals einen für Kirche mutigen Schritt gewagt und eine Aids-Beratungsstelle eröffnet. Das war auch nicht unumstritten, gab es ja nicht wenige „fromme“ Menschen, die Aids als die gerechte Strafe Gottes ansahen und es mehr oder weniger öffentlich begrüßten, dass Homosexualität so ausgerottet werden könne.

Der Bedarf in der Beratungsstelle hat sich über die Jahre stark verändert, da Aids heute nicht mehr lebensbedrohlich ist. Trotzdem findet nach wie vor Ausgrenzung und Diskriminierung statt und nicht wenige der Menschen, die früh erkrankt sind, haben damals ihre Jobs verloren und leben heute in Armut. Und es sind inzwischen auch weit mehr „Hetereos“ von der Krankheit betroffen, als Homosexuelle, vor allem in Ländern, in denen die Medikamente nicht verfügbar sind und es nach wie vor eine starke Ausgrenzung gibt.

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Das war nur so halb was

Als ich am letzten Samstag vom Hofladen nach Hause fuhr, habe ich noch diverse Schlenker gemacht, in der Hoffnung auf irgendein Getier. Als erstes hockte ein Bussard quasi direkt neben mir

Fast hätte es mal wieder geklappt, aber ich war zu langsam,

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