Winter im Frühling

Angekündigt war er ja, der Schnee, den ich heute Morgen sah, als ich zur Kaffeemaschine tappste und es draußen noch dunkel war. Ich hatte kurz überlegt, ob ich trotzdem mit dem Roller fahre, denn die paar Flocken würden kaum ins Gewicht fallen.

Gut, dass ich mich dagegen entschieden habe, denn kurze Zeit später ging in Hamburg nix mehr. Weder für den Autoverkehr, noch für die Bahnen. S-Bahnen steckten fest, der Fernverkehr wurde vorübergehend eingestellt (die Bahn und Wetter…. ). Ich selber habe auch 1 1/2 Stunden zur Arbeit gebraucht, was aber weniger dem Schnee als diversen Baustellen auf meiner Strecke geschuldet war. Der Bus kam nicht durch, ergo habe ich die Fähre verpasst und musste auf die nächste warten.

Mein Büro liegt an einer viel befahrenen Durchgangsstraße und da wäre man zeitweise mit Langlaufskiern vermutlich schneller voran gekommen.

Inzwischen ist kaum was übrig von der weißen Pracht, die zwischenzeitlich sehr schön aussah,

auch wenn ich sowas Ende März nicht mehr haben muss.

Als ich in der Mittagspause mit dem Makro los bin, musste ich schon gegen die Schneeschmelze an fotografieren.

Auf dem Nachhauseweg war dann alles nur noch nass. Da es aber noch mal ordentlich kalt werden soll, keimt bei mir die Hoffnung auf, dieses Jahr mal wieder die Frostschutzberegnung der Obstbäume im Alten Land abzulichten. Leider kann man nirgends so wirklich erfahren, ob und wann die Obstbauern das machen. Der Sonntag Morgen könnte ein guter Tag dafür sein. Dann muss ich aber früh aus den Federn, damit ich zum Sonnenaufgang im Alten Land bin B-)

Kalt genug soll es werden…. die Beregnung machen die Obstbauern, um die zarten Blüten vor dem Erfrieren zu retten.

Morgen und Montag bin ich zum Glück endlich mal wieder im Homeoffice. Bei diesem Wetter bin ich nicht scharf darauf, unterwegs zu sein.

Was Morgens noch wirklch richtig ungemütlich war, war dann zumindest in der Mittagspause für ein paar Photos gut.

Gut, für einen Tag ging das jetzt mal, aber ich muss so was Ende März nicht mehr haben. Also ab jetzt bitte wieder Frühling und deutlich zweistellige Plusgrade :-)

Wildlife mitten in der Großstadt

Nach einem halbwegs irren Tag im Büro musste ich noch mal etwas frische Luft schnappen und staunte nicht schlecht, als ich oberhalb der Landungsbrücken unterwegs war.

Ein Mäusebussard mitten in der Stadt. Ich bin doch immer wieder erstaunt, was es auf meinen vermeintlich immer gleichen Trampelpfaden zu entdecken gibt.

Sonst trifft man dort ja eher kleineres Federvieh an

Nachbarn scheinen dort gut für die kleinen Gesellen zu sorgen

Von den Eichhörnchen hat sich gestern keines blicken lassen.

Gleich geht es nach Lübeck, das ist mal eine nette Abwechslung. Zwei mal im Jahr fahre ich dort zu einer Sitzung hin. Meistens eher langweilig, aber Lübeck an sich ist ja immer nett.

Derweil wird unsere zuerst gekaufte Drohne den Besitzer wechseln und künftig wohl im Harz umherfliegen. Sprich, wir haben sie wieder verkauft. Bis auf den üblichen Ebay Kleinanzeigen Wiggel (zahle die Hälfte dessen, was Du haben willst, wenn Du zum Hauptbahnhof kommst und sie mir bringst u.ä.) ging das sehr zügig über die Bühne.

Leider habe ich oft Pech mit dem Wetter, wenn ich nach Lübeck fahre, so wohl auch heute.

Die Kamera werde ich in Hamburg lassen. Zur Not habe ich ja das Handy. Für Schnappschüsse reicht das ja gelegentlich.

Gestern hatte ich noch mal Glück, auch wenn es ziemlich kalt war.

Am Wochenende muss ich mal mit der D500 los um evtl. rauszukriegen, ob nun die Kamera oder das Objektiv einen weg hat oder schlimmstenfalls beide… denn das was nicht stimmt, habe ich gestern deutlich gemerkt, auch wenn mir ein paar brauchbare Bilder gelungen sind.

Aber jetzt mache ich mich erst mal stadtfein für meinen Ausflug in die große weite Welt :-)

Nach Lübeck ist es ja nicht weit, aber ich werde wohl wieder eher spät Zuhause sein. Noch 1 1/2 Wochen, dann kann der Büroschlüssel erst mal ein paar Tage in den Schlüsselschrank. Ich bin aber auch wirklich mehr als urlaubsreif.

Und diese Woche kriege ich auch noch rum. Dann wird es hoffentlich etwas ruhiger, weil ein Projekt größtenteils abgeschlossen sein dürfte und mein Chef wieder da ist. Inzwischen mischt er schon aus dem Home Office wieder fleißig mit :-) . Das ist meistens anstrengender, als wenn er im Büro ist.

Entlang der Storchenstraße

Gestern sind wir mal ein Stück entlang der Deutschen Storchenstraße gefahren. Es gibt ja doch viele Storchenhorste südlich von Hamburg

Leider stand die Sonne meistens extrem ungünstig, jedenfalls zum Fotografieren.

Und in vielen Horsten war man schon schwer mit Brüten beschäftigt, sprich man stand nicht, sondern man sass auf den Eiern.

Und guckte gerade mal so über den Tellerrand. Aber natürlich waren nicht nur die Störche unsere Ausbeute gestern.

Ein Blick auf Zollenspieker, einem beliebten Bikertreff.

Die andere Seite-Hoopte

Wir nutzen ja auch gerne mal die Fähre, um rüber in die Vier-und Marschlande zu kommen

Aber heute sind wir auf „unserer“ Seite geblieben

Die Fähre werden wir sicherlich wieder nutzen, wenn wir beide mit den Rollern unterwegs sind.

Vorgestern haben wir einen Indoor-Tag eingelegt. Ich konnte mich zu nix aufraffen. Die Erschöpfung war zu groß, aber untätig war ich natürlich auch Zuhause nicht

Frischer Eierlikör und der erste Rhabarberkuchen mit Baiserhaube.

Kein Wunder, wenn man auf dieser Webcam oft nur einen Storch sieht… der andere scheint lieber AUF der Kamera zu hocken. In der Straße gibt es zwei Webcams. Die zweite hat eine deutlich bessere Qualität.

Die Elbmarschen sind jedenfalls bei Storchens sehr beliebt. Ich habe gelesen, dass inzwischen auch viele Störche aus Meck-Pomm zu uns kommen, weil dort zuviel mit Pestiziden rum hantiert wird, was den Störchen die Futtersuche erschwert.

Greifvögel haben wir gestern auch einige gesehen, wie immer schwer zu fotografieren und dieser Stopp hätte fast damit geendet, dass ich so einen Straßenpfeiler umgenietet habe, weil ich irgendwie vergessen habe, zu bremsen :-) Zum Glück hatte ich einen aufmerksamen Beifahrer :-) Die Karre muss nächste Woche zum Tüv, da muss ich ja nicht noch ne Beule reinfahren.

Sowas begegnet einem selten…

Leider hatte ich gestern keinen guten Tag mit mir und der Kamera. Sie ist mir neulich mal runtergefallen und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht doch Folgen hatte. Kann aber auch sein, dass ich selbst zum Fotografieren gerade zu müde, zu gereizt und zu erschöpft bin.

was’n das über uns ?

Dabei ist Fotografieren ja etwas, was mich wieder runter holt, zur Ruhe bringt. Ich werde das mal checken lassen. Vielleicht ist es auch damit getan, das große Tele neu zu kalibrieren.

Alte Harburger Elbbrücke

Aber gestern haben wir das herrliche Wetter genossen, unterwegs Kaffee getrunken und dabei in der schon wunderbar warmen Sonne gesessen. Das Wochenende war nur viel zu kurz, um die Akkus wirklich aufladen zu können. Aber besser als nix.

Und ein Makro habe ich dann noch auf dem Balkon gemacht. Eine Wespe wollte sich partout nicht knipsen lassen, genauso wenig wie Hummeln und Schmetterlinge gestern unterwegs.

Noch einen Satz zu dieser unsäglichen Dreadlocks-Diskussion bei Fridays for Future. Den besten Kommentar dazu habe ich hier gelesen. Damit ist alles gesagt, was zumindest ich dazu zu sagen hätte.

Diese Woche wird es arbeitstechnisch wieder in sich haben und ich bin ja nach wie vor mehr oder weniger alleine. Kleines Highlight ist aber ein Aussentermin in Lübeck am Mittwoch, der hoffentlich in Präsenz stattfindet. Lübeck ist ja immer einen Ausflug wert, auch wenn ich zum Arbeiten da hin muss. Danach bleibt immer noch Zeit für einen kleinen Bummel.

Habt eine gute Woche. Ich düse jetzt mal frisch getestet ins Büro.

Es wird Frühling

und die Hormone spielen verrückt :-)

Und prompt sind Spanner wie ich unterwegs…. wo bekommt man schon Krötenporno frei Haus :-)

Aber drei sind definitiv einer zuviel

Man zieht traute Zweisamkeit vor

Wir Menschen mussten dort am Teich höllisch aufpassen, wo wir hinpetten… auf dem Sandweg sind die Tiere kaum zu erkennen

Und das war gestern die reinste Völker Krötenwanderung aus dem Wald hin zum Teich

Fast perfekt getarnt

Der Kollege nahm auch schon mal ein Bad (die Bilder sind nix geworden)

Die meisten Vögel waren aber nur zu hören und nicht zu sehen. Aber wir waren auf dem Weg zum Hofladen und haben uns auch nicht lange genug aufgehalten.

Mal sehen, was uns heute so einfällt.

Noch fehlt uns so ein bisschen die zündende Idee, zumal es ja auch möglichst gilt, unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen.

Mal sehen, ob wir da auf einen gemeinsamen Nenner kommen oder getrennt unterwegs sein werden.

Habt einen schönen Samstag.

Hafenimpressionen mit der Kamera eingefangen

Ich hatte am letzten Sonntag ja auch die Kamera mit und ich stelle immer wieder fest, dass mich der Hafen mit all seinen Facetten nach wie vor fasziniert. Endlose Industrieanlagen, große und kleine Pötte. An manchen Stellen könnte ich stundenlang sitzen und einfach auf das Treiben auf der Elbe gucken. Und es gibt viele verschiedene Ecken, nicht alle sind zugänglich.

Der Hafen bietet viele interessante Motive und Perspektiven.

Weltkriegsmahnmal und Neubau in der Hafencity

Manche Leute setzen sich ja auf ihren Klappstühlchen an den Fluß und beobachten stundenlang das Treiben.

Die Hafencity wächst immer noch weiter. Ich werde sie nie mögen.

Die Kräne zeugen von reger Bautätigkeit.

Noch kann man den Michel von der anderen Elbseite sehen

Wenn der zugebaut wird, hört bei den Hamburger*innen ja der Spaß auf, wie bereits von einer Seite aus geschehen.

Im Hafenmuseum liegen historische Schiffe, wie die MS Bleichen

Und die Schaarhörn

Beide von vor allem Ehrenamtlichen liebevoll restauriert und gepflegt. Ich bin ja doch noch lieber mit meiner Nikon unterwegs, auch wenn ich die Bilder, die der Gatte mitbringt, schon toll finde. Vielleicht bin ich zur Zeit einfach zu erschöpft, um mich umfassend mit dieser für mich neuen Technik zu beschäftigen. Dieses Feld überlasse ich wohl vorerst dem Gatten. So gibt es auch keinen Streit darum, wer fliegen darf :-)

Zuhause liegt die Kamera auch griffbereit, damit ich unsere Gäste ablichten kann, die jetzt wieder vermehrt kommen. Gestern Morgen waren vier auf einmal hier. Und man kann schon wieder Anbändelversuche beobachten. Er holt das Futter, sie hockt auf meinem Feigenbaum und lässt sich füttern (jedenfalls vermute ich diese Rollenverteilung)

Mittagspausen-Beifang von gestern. Heute will ich mal an den kleinen Teich, wo man mit Glück viele Kröten entdecken kann. Warm genug ist es ja zur Zeit.

Ich schreibe bewusst nix zu der mehr als missglückten Aktion von fridays for future, oder zu anderen aktuellen Themen. Ich habe im Moment schlicht keine Kraft mehr, mich damit druckreif zu beschäftigen, auch wenn ich dazu eine Meinung habe. Die Woche hatte es in sich und ich bin fix und foxi.

Schachbrettblume

Nun freue ich mich auf’s Wochenende und wünsche allen ein eben solches.

Anemone

Brett vor’m Kopp

Ich hatte gestern mal die kleine Drohne mit, um den Sonnenuntergang einzufangen. Hab ich dann zwar auch gemacht, aber ich war doch zu müde und genervt von einem anstrengenden Bürotag. So ist auch nicht wirklich was brauchbares bei rausgekommen

Aber den Bock abgeschossen habe ich, als ich die Drohne per Knopfdruck zurück beorderte, was ja an und für sich auch gut funktioniert. Nur meinte sie, sie müsste dann doch woanders landen, nämlich ein paar Meter weg vom Startpunkt. Im Prinzip kein Problem, ausser dass zwischen mir und dem von der Drohne selbst gewählten Landeplatz ein ziemlich hoher Zaun stand. Äh ja… aber statt das Landemanöver einfach abzubrechen, guckte ich wie paralysiert zu, wie die Drohne hinter dem Zaun sanft zur Landung ansetzte. Ich fing schon an zu überlegen, ob ich unter dem Zaun durchkomme usw. Ich rief den Gatten an, der nur relativ trocken meinte, ob ich die Drohne denn noch starten könne. Ich bin nicht mal auf die Idee gekommen, die Drohne einfach über den Zaun fliegen zu lassen, sah mich statt dessen schon durch den Dreck robben. Ja, Ihr dürft gerne lachen.

Ich habe dann die Drohne problemlos über den Zaun bugsiert und sie quasi zu meinen Füßen zur Landung gebracht.

Der Gatte hat kurz vorher mal die andere Drohne über den Zugang zu unserer Insel fliegen lassen. Im Hintergrund der Spreehafen. Ohne über eine Brücke zu fahren, kommt man nicht auf unsere Insel. Oder man fährt halt Fähre

Die Bilder habe natürlich nicht ich gemacht. Ich bediene mich hier beim Gatten, der gestern mal wieder unterwegs war.

Dieses Photos gefällt mir besonders. Neben vielen anderen, die er gestern gemacht hat und die ich mir einfach mal mopse.

Die Cap San Diego, auch ein Museumsschiff, auf dem man auch übernachten kann.

Was wären wir inzwischen ohne die Elphi….

Oder unsere Museumsschiffe, wie hier die Rickmer Rickmers.

Ich fände es einfach schade, diese Bilder nicht auch zu zeigen.

Ellernholzbrücke

Von unserer Insel aus Richtung Hafen

Und Richtung Stadt. Durch diesen Arm der Elbe schippere ich, wenn ich mit der Fähre zur Arbeit fahre. Und Richtung Rethespeicher, den wir ja schon reichlich abgelichtet haben

Ich finde diese Industrieanlagen auf ihre Art ja auch faszinierend.

Aber nun habe ich genug Bilder gemopst.

Ich finde diese Einzelbilder einfach auch toll, auch wenn die Panoramen ihren eigenen Reiz haben. Nun ab ins Büro… eine muss ja die Stellung halten….

hoch konzentriert und trotzdem total verpeilt :-)

Mal wieder kleines Getier

Gestern habe ich die Mittagspause genutzt um das tolle Wetter zu genießen und mal zu gucken, was schon so kreucht und fleucht. 18 Grad und Sonne…

Das lockte natürlich auch allerhand Getier auf die ersten Blüten

Ich selber hatte Mühe, mich zu motivieren, wieder zurück ins Büro zu gehen…

Aber leider ist im Moment gar nicht daran zu denken, mal früher zu gehen.

Heute soll es ja ähnlich schön werden. Morgens ist es allerdings noch ziemlich kalt, weshalb ich noch in dickem Mantel auf den Roller steige, in dem es mir dann auf dem Heimweg viel zu warm ist.

Der Gatte war mal wieder in luftigen Höhen unterwegs

Köhbrandbrücke

und ich habe mich Abends geärgert, dass ich nicht doch die kleine Drohne dabei hatte. Denn der Sonnenuntergang hätte es verdient gehabt.

Vielleicht nehme ich sie heute mit… das könnte sich eventuell wiederholen. Für Sonnenaufgänge ist es inzwischen schon zu spät, wenn ich kurz vor halb acht das Haus verlasse.

Vielleicht kann ich heute wenigstens eine halbe Stunde früher das Büro verlassen. Leider ist diese und nächste Woche derart pickepacken voll, dass ich keine Überstunden abbauen kann. Und so wie es aussieht, hat es nun auch meinen einen Chef erwischt. Noch wartet er auf das Ergebnis seines PCR Tests, aber zwei Schnelltests waren positiv und er hat auch leichte Symptome.

Aber die kleinen Auszeiten mit der Kamera helfen, mal kurz abzuschalten, nicht nur vom Job, sondern auch von allen schlechten Nachrichten. Die holen mich dann schnell genug wieder ein.

So schön das Wetter auch ist und so sehr ich auch die Sonne und die Wärme genieße… wir bräuchten trotzdem dringend Regen. Aber da ich das nicht beeinflussen kann, genieße ich einfach mal den Frühling. Am Montag habe ich dann auch die Eissaison in meiner Lieblingseisdiele eröffnet.

Mal sehen, ob und wie ich mir heute eine kleine Auszeit nehmen kann.

Hafenansichten

Der Gatte wollte das Video unbedingt verbloggt haben und hat es mir hier hochgeladen… man kann es einfach über den Knopf oben rechts gucken. (- oder mit der Maus ins Bild hineingreifen und sich jede beliebige Stelle angucken. – oder per Mausrad zoomen)

Wir waren heute mal auf Streifzug im Hafen.

Am Afrikahöft war es menschenleer (das muss man auch kennen, ich kannte es selber bis heute nicht) und man hat einen tollen Blick, jedenfalls mit Drohne, aber auch ohne.

Auch auf diverse Hafenanlagen wie hier die Roll-on roll off Verschiffung von Fahrzeugen

Hansahafen

Die Autos werden auf spezielle Schiffe verladen

Nikon D780

Es war ganz ordentlich windig heute, aber die Drohne hat das gut mitgemacht. Ab und zu kam eine Windwarnung, dann muss man sie ein paar Meter absenken.

Schiffsansicht von oben
Rege Bautätigkeit in der Hafencity (Nikon D780)

Mit dem langen Tele kann man bis auf die Plaza der Elphi gucken, die bei so einem Wetter natürlich gut besucht ist. Lohnt sich aber auch, wir waren da auch schon oben,

Da kann man auch ohne Konzertkarte drauf

Und man hat einen tollen Blick auf den Hafen.

Nicht sehr voll das Schiff, wenn die Wasserkante soweit rausguckt. Ich habe noch einige interessante Photos mit Hafenansichten gemacht, aber die zeige ich mal extra. Ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht auch wenigstens einen Vogel erwischt hätte.

Allerdings hatte ich bei dem Wind doch Probleme, mein langes Tele noch aus der Hand zu halten. Vom Afrikahöft ging es weiter Richtung Elbbrücken mit Halt auf der gegenüberliegenden Seite des Hafenmuseums, wo die Peking liegt, die man aber sonst nur schlecht sehen kann.

Ging ja groß durch die Presse, wie sie aus New York nach Hamburg zurück kam und hier restauriert wird.

Im Hintergrund sieht man die Köhlbrandbrücke, an die wir auch noch mal näher ran wollen. Aber erst mal waren die Elbbrücken unser Ziel.

Die im Vordergrund ist normalerweise Teil meines Weges zur Arbeit, aber im Moment muss ich Umwege fahren,

seit ein besoffener Schiffsführer da bei dem Sturm gegen gedengelt ist.

Auf dem Rückweg haben wir noch mal ein Kreuzfahrtschiff näher beguckt. Nicht, das wir damit reisen wollten, aber angucken kann man ja mal.

Und wenn solche Pötte da liegen, verirren sich auch die Hafenrundfahrten nach Steinwerder.

gegenüber in Altona liegt noch ein Kreuzfahrtschiff

Richtig Auftrieb ist da, wenn die Queen sich die Ehre gibt. Dann wird es vermutlich nix mit einem Drohnenflug, weil da einfach zu viele Menschen rumstehen. Die Hamburger sind ja ein bisschen bekloppt, wenn es um die Queen geht. Nicht umsonst gilt Hamburg als ihr heimlicher Heimathafen.

Von dort ging es wieder nach Hause. Mit der Drohne haben wir uns abgewechselt. Ich habe auch am Afrikahöft gerne mit der Kamera fotografiert, aber einige Bilder sind auch von mir. Doch, das macht Spaß, aber ich konnte es nicht lassen und bin trotz des heftigen Windes noch mal hier an den Kanal um nach Kleingetier zu gucken.

Damit habe ich ja für heute fast alles abgedeckt, was ich gerne fotografiere. Mehr geht fast nicht :-) Nun lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Auf dem Herd köchelt seit Stunden eine leckere Bolognese. Dazu gibt es ersten Baby Leaf Salat.

Ansicht von unten :-)

Das Wochenende war wie immer viel zu kurz. Schade, dass wieder eine ganz Woche davor liegt, wieder mit Zeit losziehen zu können.

Nun bin auch ich ein bisschen angefixt

Gestern hatten wir perfektes Timing… just als ich mit dem Besuch beim Lagerverkauf fertig war, war auch die Drohne in der Packstation. Ich war dann trotz Truckerdemo (248 Trucker brausten quer durch die Stadt mit ordentlich Lärm) gegen die hohen Spritpreise schnell wieder Zuhause. Dort mit dem dicken Paket angekommen, mussten erst mal die Akkus des neuen Fluggerätes geladen werden, also war warten angesagt.

Hier mal beide Drohnen nebeneinander… ist schon ein Unterschied.

Zu ersten Testflügen sind wir an einen erprobten Ort gefahren. Viel freies Feld und nix im Weg. Es war ziemlich windig gestern, aber die neue hält da deutlich mehr aus, auch wenn wir ab einer gewissen Höhe Windwarnungen bekamen. Aber auch dann kommt sie zuverlässig zurück, wenn man etwas Höhe rausnimmt. Sie ist doch deutlich schwerer.

Spektakuläre Bilder gibt es von gestern keine. Es galt ja erst mal, ein Gefühl für die neue Drohne zu bekommen und nicht gleich alle Möglichkeiten auszuloten. Und derer hat sie doch einige.

Also erst mal nur schon bekannte Motive, bevor wir dann nach und nach in die Feinheiten gehen.

Aber das gestern hat dann auch mir Spaß gemacht. Die dicke liegt einfach ruhiger in der Luft, lässt sich besser steuern und ich fühle mich damit sicherer.

Der Leuchtturm noch mal von näher dran

Dem Speicher mal auf’s Dach geguckt. Heute geht es dann wohl mal Richtung Hafen. Martin hat da einen guten Ausgangspunkt ausgeguckt und vermutlich muss die Elphi dann herhalten. Aber wenn wir sie schon nicht von innen nutzen :-)

Aber ich bleibe auch bei meiner Leidenschaft, den kleinen Fliegetieren ganz nahe zu kommen.

Zur besseren Bildqualität können wir noch nicht viel sagen, wir hatten zumindest bei den letzten Bildern die falsche Einstellung.

Also müssen wir wohl in Zukunft nach Standorten suchen, wo es spannende Drohnenmotive gibt UND Blühwiesen :-) Das wird schwierig, aber zum Glück sind wir ja auch in der Lage, mal jeder für sich unterwegs zu sein oder ich verzichte halt mal. Musste ich gestern auch. Ich hatte gehofft, dass bei Storchens jemand zuhause ist, aber sie brütet wohl schon und es guckte nur der Kopf aus dem Horst. Selbstverständlich fliegen wir da nicht mit der Drohne drüber. Wäre sicherlich ein tolles Motiv, aber das würde den Vogel vermutlich stören. Leise sind die Dinger ja nicht gerade.

Irgendwann habe ich aber ja auch hoffentlich wieder regen Flugverkehr auf dem Balkon.

Die ersten Pflanzen sind ja schon da und es werden jetzt sicherlich nach und nach wieder mehr.

Noch verirrt sich höchstens mal eine Fliege zu uns. Und die Meisen sorgen hier für regen Flugverkehr. Mal sehen, ob wir dieses Jahr mal welche haben, die in unsere Nistkästen einziehen. Wir müssen endlich mal die Webcam aktivieren.

Heute geht es auf alle Fälle raus. Auch wenn der Wind noch ziemlich eisig ist, es ist doch einfach herrlich sonnig und irgendwas nettes werden wir schon finden. Ich muss ja auch nicht immer das schwere Kameragedöns mitschleppen. Auch wenn es schwer fällt, es Zuhause zu lassen. Und irgendwann schaffe ich es auch mal, mit der Drohne ganz früh loszuziehen, um einen Sonnenaufgang einzufangen.

Abflug ins Wochenende

Na ganz so im Sturzflug ging es bei mir nicht. Heute Morgen mussten wir erst mal den Roller wegbringen. Den wir aber erfreulicherweise heute nachmittag schon gegen einen wirklich günstigen Obolus wieder abholen konnten. Der Meister hat sogar Martins Notreparatur gelobt :-)

Martin ist heute Morgen gleich mit der Drohne los und hat tolle Aufnahmen gemacht, wie ich finde, aber die zeigt er sicherlich selber noch. Ich bin dann nach Einkauf und Rollerabholung noch mal zu den Störchen.

Bei dem Wetter macht das Rollern ja wieder richtig Spaß.

16 Grad und Sonne, das lässt sich aushalten

Der muss wohl noch das tun, was wir gerade hinter uns hatten… was zu Futtern besorgen. Selbst im Hofladen sind Öle knapp… sorry, aber die spinnen doch, die Leute.

Aber wir haben alles, was wir brauchen. Wir haben vor zwei Jahren nix gehortet und haben auch überlebt.

Wieder Zuhause war ich noch kurz am Kanal.

Da zieht auch langsam wieder Leben ein

Zwischendurch habe ich mal die ersten Fenster geputzt. Die Sonne bringt es ja leider unerbittlich zu Tage…. Und Auto und Roller müssten auch mal vom Saharastaub befreit werden.

Aber jetzt zeige ich doch noch mal zwei Photos von des Gatten Morgenrunde. Von ihm gemacht und von mir nachbearbeitet.

Frühmorgens an einem Elbekanal

Die Lichtstimmung ist schon toll. Irgendwann schaffe ich es vielleicht mal, mit dem Ding ganz früh Morgens loszuziehen, aber dafür muss ich erst mal noch ein bisschen damit üben. Bisher habe ich da eher wenig Elan gezeigt, ganz im Gegensatz zum Gatten.

Blick Richtung Hafen

Morgen muss ich auch früh raus, aber das ist selbst gewähltes Schicksal. Allerdings will ich schon seit Jahren mal zum Lagerverkauf einer von mir sehr geschätzten Klamottenmarke und Morgen ist es dann endlich mal soweit.

Frau Ellie ist schon ganz ermattet von dem ersten Balkontag.

Ich wünsche Euch allen ein sonniges Wochenende und Zeit für schöne Dinge oder um einfach die Sonne zu genießen.

aus ca. 30 Einzelbildern