Die führte mich wieder zu den Eichhörnchen. Aber das sass so dermaßen im Dunkeln, dass ich kaum eine Chance hatte
Da einzig halbwegs brauchbare Foto… leider. Als ich an der Alster lang kam, sah ich eine Ansammlung von Schwänen. So viele auf einem Haufen sieht man eher selten.
Der Grund für die Versammlung war schnell klar… es fütterten Passanten mit Brot. Das soll man nicht, es ist gefährlich für die Vögel.
Das hat natürlich auch nicht nur die Schwäne angelockt und so war mächtig was los
Ziemliches Gewusel
Heute Morgen klingelte früh der DHL Bote und hatte mein neues Objektiv dabei. Auf den ersten Blick ein sehr feines Teil. Aber ausführlich testen kann ich es dann Morgen auf unserem Betriebsausflug. Ich glaube aber, das war ein guter Kauf.
Die Katzen verweigern es leider gerade, als Models herzuhalten…
Im Winter werden die Schwäne im Winterquartier sein und nicht mehr auf der Alster.
Dann ist es bis zum Frühjahr wieder ruhiger auf der Alster
Auch wenn mir der Betriebsausflug gerade mal wieder den letzten Nerv raubt, ich freue mich auf Morgen. Das Wetter wird perfekt, so hatte ich das ja auch bestellt.
Die Sonne soll scheinen und angenehm warm soll es auch werden. Was will man mehr.
Morgen Abend bin ich aber vermutlich dann doch fertig mit Jack und Büx. Schaun wir mal.
Nein, nicht ganz, aber mir war mal wieder nach etwas Gewerkel in der Küche. Da der Gatte ja nicht mehr diätet, lohnt sich die Mühe dann auch. So habe ich, während die Rouladen vor sich hin köchelten, mich mal an einem Erdbeer-Mascarpone Kuchen versucht. Den habe ich ja mal vor ein paar Wochen im Hofcafe gegessen und ich fand den so lecker, das ich nach einem passenden Rezept gesucht habe.
Lecker ist er geworden, er war nur noch nicht ganz fest zur Kaffee-und Kuchenzeit
Der Boden besteht einfach nur aus Schokoladenbutterkeksen und Butter. Dann kommt eine Creme aus Mascarpone, Sahne und Erdbeeren drauf und ab in den Kühlschrank.
Und wenn ich schon mal in der Küche zu Gange war, konnte ich auch gleich noch den Spätzle Teig vorbereiten. Die gibt es dann nachher zu den Rouladen, zusammen mit Rotkohl. Das Essen passt zum Wetter oder das Wetter zum Essen. Grau, kalt, eklig. Wir heizen ja so gut wie nie, aber wenn uns dann zu kalt wird, machen wir ein paar Kerzen an, das reicht, um in unserer Passivhaus-Wohnung schnell wohlige Temperaturen zu erreichen und wir haben heute tatsächlich das erste Mal welche angemacht.
Wenn ich auch auf dem Balkon sehen konnte, dass meine neuen Pflanzen Anklang finden,
ich hatte heute einfach kein Händchen für’s Fotografieren und habe fast nur Ausschuss produziert
Ein bisschen habe ich gelesen, mich von der Glotze berieseln lassen und so war es ein relativ fauler Tag, zumal ich Kochen und Backen nicht als Arbeit empfinde. Das mache ich einfach gerne und da ich inzwischen möglichst viel selber mache, gibt es hier schon lange keine Fertig-Spätzle mehr.
Bei manchen Gerichten haben wir eine klare Arbeitsteilung. Salate macht nur der Gatte, für die Sonntagsbraten bin ich zuständig und für‘ s Backen und Nachspeisen meistens auch. Liegt einfach daran, dass wir unterschiedliche Stärken beim Kochen haben. Bei Salaten habe ich schon vor Jahren die Segel gestrichen… die des Gatten sind unübertroffen.
Die Ösis lassen mein Objektiv nicht raus Aber es wird schon noch kommen….. Ich würde es ja Mittwoch gerne testen… na, schaun wir mal. Geduld ist nicht gerade mein zweiter Vorname.
So, nun gehe ich mal die Spätzle in den Topf schaben….. (bei mir werden es immer eher Knöpfle)
Da es quasi auf dem Weg lag, bin ich noch mal kurz zum Hofladen, zumal der Kaffee drohte knapp zu werden und das geht mal gar nicht. Aber so konnte ich auch noch feinstes hofeigenes Gemüse erstehen. Blumenkohl, Bohnen, Möhren, alles direkt vom Feld. Neben dem Hofladen laufen die Hühner rum, aber auch die Galloways stehen dort auf der Weide
Die waren gerade mit Wellness beschäftigt und standen Schlange an der Bürste, um sich die Rücken zu schubbern.
Der Nachwuchs war auch auf der Weide
Sie hätten vielleicht nicht ganz so freundlich geguckt, wenn sie gewusst hätten, dass ich gerade im Hofladen Rouladen erstanden habe….
Denen geht es jedenfalls richtig gut, bevor sie den letzten Gang antreten. Entsprechend gut ist dann auch das Fleisch. Ulli, der Bauer, würde sie ja am liebsten direkt auf der Weide erschießen, aber das ist in Deutschland so dermaßen kompliziert, dass er da noch tüftelt. Aber sie werden ortsnah geschlachtet. Aber ja, sie werden getötet und als Nutztiere gehalten. Aber wenigstens artgerecht und ohne Tierquälerei.
Danach bin ich zum Pflanzenmarkt, der trotz Sauwetters gut besucht war. Und er war wie immer sehr schön und vor allem vielfältig. Ein bisschen was habe ich auch erstanden.
Schafgarbe, die ich wegen der Farbe gekauft habe… wenn sie richtig blüht, wird sie dann so Richtung Terrakotta
Wiesenkopf, vor allem bei Schwebfliegen sehr beliebt
Und last but not least
Die großen, strahlenden Blüten mit Pfefferaroma erscheinen an langen, straff aufrechten, hohen Trieben. In milden Klimaten ist Salvia uliginosa ausreichend winterhart, ansonsten sollten Sie die Pflanze mit Winterschutz oder als frostfrei zu überwinternde Kübelpflanze ziehen.
Er macht seinem Namen „Hummelschaukel“ alle Ehre, denn Bienen, Hummeln und andere Insekten fliegen nur so auf ihn.
Die volle Pracht entfalten die neuen natürlich erst nächstes Jahr. Ach, eine habe ich doch noch:
Es gab auch unendlich viele Rosen, Stauden aller Art, Kräuter, Wasserpflanzen und und. Hat trotz des Dauerregens auch Spaß gemacht und ich freue mich über meine zum Teil doch etwas aussergewöhnliche Pflanzen. Ich hoffe, nächstes Jahr kann dieser schöne Markt auch wieder im Frühjahr stattfinden.
Nun gibt es erst mal rindfleisch-freies Abendessen. Der Gatte hat einen sehr köstlichen Kartoffelsalat gemacht und dazu gibt es „Wiener Schnitzel“ vom glücklichen Schwein. Ja, manchmal gibt es auch zweimal Fleisch hintereinander… aber wir pflegen sonst eher die Tradition des Sonntagsbratens.
Da das Wetter wohl so bleiben wird, werde ich Morgen vermutlich eher Zuhause bleiben. Vielleicht ja auch mal ganz gut. Ich habe noch einige Bücher, die gelesen werden wollen und ein bisschen Haushalt steht irgendwie auch mal an. Mein neues Objektiv hat es wohl inzwischen über die Grenze geschafft und ist auf dem Weg nach Hamburg. Ich habe es in Ösiland günstig second hand erstanden, deshalb der Kauf dort.
Habt noch ein schönes Rest-Wochenende trotz des Usselwetters.
Auch wenn mein geliebtes 17-70mm auch auf der D780 geht, so wirklich Spaß macht das nicht. Also haben wir mal nach einem brauchbaren Ersatz gesucht und sind (hoffentlich) auch fündig geworden. Ein Sigma 24-105mm Art f4 OS HSM ist nun von Ösiland auf dem Weg zu mir. Leider wird es nicht mehr zum Wochenende kommen, aber das Wetter soll eh grottig werden.
Heute bin ich bisher auch nicht vor die Tür gekommen, weil es immer wieder schüttete.
Also bleibt nur das, was so auf dem Balkon kreucht und fleucht. Aktuell scheint zwar die Sonne, aber ich bin auch irgendwie zu erledigt, um mich noch aufzuraffen. Würde mir wahrscheinlich gut tun, gerade nach dieser etwas ätzenden Woche.
Nächste Woche wird von unserem Betriebsausflug unterbrochen. Auf den ich mich aber auch nur so leidlich freue, weil die Organisation bei mir liegt und das so ziemlich der undankbarste Job ist, den man machen kann. Leider waren die letzten beiden wirklich nett und so ist das an mir kleben geblieben. Letztes Jahr ist er ausgefallen, dieses Jahr schippern wir über die Elbe nach Stadersand, werden dort essen und am Deich spazieren gehen, bevor es wieder zurück geht.
Insofern hatte ich nicht so viel zu organisieren. Die Fahrt ist sozusagen der Hauptteil. Da wir da auch immer mit einigen Kolleg:innen zusammenkommen, die nicht bei uns uns im Gebäude arbeiten, sondern an anderen Orten in der Stadt, ist es einfach immer auch nett, die mal zu sehen, zu klönen und zu erfahren, was in deren Bereichen so läuft. Die Bereiche sind sehr unterschiedlich und allesamt spannend (Flughafenseelsorge, Aids Seelsorge, Finnische Kirche in Hamburg und andere). Für alle war das letzte Jahr eine Herausforderung und vieles war anders als sonst.
Morgen will ich mal zum Pflanzenmarkt im Freilichtmuseum. Man muss sich da für einen Zeitslot anmelden… etwas riskant ob des Wetters… ich hoffe, ich erwische nicht gerade eine Starkregenphase.
In Lübeck war es so trübe und eklig, dass ich nicht mehr groß fotografiert habe.
Ich bin relativ fix nach der Sitzung wieder zum Bahnhof und ab nach Hause. Aber spätestens im nächsten Frühjahr bin ich wieder da. Vielleicht auch früher, weil ich unbedingt zu einer Glaskünstlerin möchte, in deren Gläser, die ich in einem Fenster gesehen habe, ich mich schock verliebt habe und sie leider nur vor Ort verkauft.
Ungemütlich…. ich habe das Bild extra nicht nachträglich aufgehellt. Morgens in Hamburg bin ich noch bei schönstem Wetter losgefahren
Die Behörde für Stadtentwicklung hier bei uns in Wilhelmsburg.
Aber nun ist erst mal Wochenende und ich will vom Job nix mehr wissen. Kommt ja am Montag wieder schneller als mir lieb sein dürfte. Eigentlich hatte ich bald Urlaub vor, aber das wird wohl wegen eines größeren Projektes im September nix mehr.
Auch eine geplante Hafenrundfahrt mit dem Pastor der Seemannsmission muss ich für mich wohl leider canceln. Ich habe die vor zwei Jahren schon mal gemacht und die war so unglaublich interessant, weil man viel erfahren hat über die Lebens-und Arbeitsbedingungen der Matrosen. Nebenbei schippert man natürlich auch schön durch den Hafen. Schade drum, aber die findet jedes Jahr statt. Also hoffe ich mal auf nächstes Jahr.
Habt ein schönes Wochenende mit allem was Ihr tut oder auch lasst
Die Alsterschwäne sind ein Wahrzeichen der Stadt Hamburg. Eine Abrechnung aus den Jahren 1591/1592 belegt, dass bereits seit mehr als 400 Jahren die Höckerschwäne auf der Alster auf öffentliche Kosten mit Getreidefutter versorgt wurden. 1664 stellte der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg die Vögel unter besonderen Schutz: es ist bei Strafe verboten, sie zu beleidigen (auch Leid zuzufügen), zu verletzen oder zu töten.
Einen Schwanenvater gibt es seit 1674. Seit 1818 ist für die Betreuung der Tiere das städtische Amt eines Revierjagdmeisters eingerichtet. Der sogenannte Schwanenvater ist der einzige Mitarbeiter der Zentralstelle Schwanenwesen. Zu den Aufgaben gehören neben den Hege- und Tierschutzmaßnahmen und der Überwachung des Lebensraums auch die Notfallrettung verunglückter Wassertiere, die Aufzucht und Pflege verwaister Jungtiere, Beratungen und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen und die Verfolgung von Straftaten bei Gewässerverschmutzung, Tierquälerei und Wilderei.
So war ich gestern nach getaner Arbeit noch mal an der Binnenalster.
Freundlicherweise tummelten sich gerade auch einige der 120 Alsterschwäne dort
Es war noch ein herrlich sommerlicher Tag, den nicht nur die Schwäne genossen
Morgen muss ich dienstlich nach Lübeck. Vielleicht bleibt noch etwas Zeit, ein paar Photos zu machen. Ich muss ja nach der Sitzung nicht gleich den ersten Zug nach Hamburg nehmen.
Mal sehen, wie erledigt ich nach der Sitzung bin.
Als wir das letzte Mal in Lübeck waren, um uns die Ausstellung von Armin Mueller-Stahl anzugucken, haben wir uns ja nicht weiter aufgehalten.
Um kurz an der Ostsee vorbei zu gucken, reicht leider die Zeit nicht.
Das Wetter wird wohl auch nicht mehr ganz so schön werden wir gestern und auch heute.
Trotzdem wird das sicherlich mal eine nette Abwechslung und hat mal wieder mit Kirchentag zu tun. Ich bin quasi ehrenamtlich in Lübeck, aber bezahlt freigestellt.
Heute habe ich leider nix von dem schönen Wetter, aber vielleicht mache ich nach Feierabend noch mal einen Gang an den Kanal.
Um es vorweg zu nehmen, es war ein rundum schöner Tag. Auf dem Weg nach Celle haben wir kurz Halt in Lüneburg gemacht und nun habe ich einen ganz wunderbaren gefütterten Regenmantel, ökologisch produziert und perfekt für herbstliche Rollertouren.
Ein Muss auf der Strecke nach Uelzen ist ein Stopp am Fischteich kurz hinter Lüneburg, wo es köstlichste Fischbrötchen gibt. Da habe ich früher oft angehalten, wenn ich während meiner 15monatigen Pendelei auf dem Weg nach Leipzig war. Für mich gab es Aal- für den Gatten Matjesbrötchen. Und während wir versonnen auf einer Bank saßen und unsere Brötchen mümmelten, sah ich plötzlich Horden von Fröschen in dem Teich, an dem wir sassen. Also Kamera aus dem Auto geholt, was sonst
So dauerte der Verzehr der leckeren Brötchen etwas länger…
Dann ging es gemütlich via Uelzen nach Celle. Nein, dort haben wir nicht angehalten. Den Hundertwasserbahnhof haben wir ja schon öfter mal gesehen.
In Celle konnten wir mitten in der Stadt parken. Für uns ja insofern wichtig, weil langes Pflastertreten auch so schon eine Herausforderung für den Gatten ist. Aber er hat sich wacker geschlagen gestern. Es war Wahlkampf in der Stadt und als erstes stolperten wir über einen Stand von „Die Basis“, an dem sich die Wahlkämpfenden angeregt mit einem AfDler über die ach so wunderbaren Gemeinsamkeiten unterhielten und laut davon träumten, was wäre wenn sie an die Macht kämen. Uns kamen fast die Fischbrötchen wieder hoch.
Dazu muss man wohl nix weiter schreiben…. aber wir haben die Damen auch ohne diese unsäglichen Schilder auf den Chip bekommen. Welcher selbstredend von Bill Gates gesteuert ist und uns entsprechend manipuliert.
Die kneippenden Damen haben es uns besonders angetan. Die Figuren waren aber alle ziemlich klasse. Da lohnten sich auch detaillierte Blicke in die ausdrucksstarken Gesichter
Diese Bilder haben ich mir natürlich beim Gatten gemopst
Wir hatten eine interaktive Karte auf den Handys und konnten uns so von Figur zu Figur arbeiten.
Wenn Touristen rumalbern….
Müssig zu sagen, dass wir viele Bilder gemacht haben, die es nun zu sichten und zu bearbeiten gilt. Zwischendurch gab es auch tierische Begegnungen
Am und im Graben rund um das Schloß lässt es sich wohl gut leben
Und ab und zu habe ich auch mal den Blick auf das viele schöne alte Fachwerk gerichtet
Bisschen erstaunlich fanden wir den doch sehr sichtbaren Leerstand in der historischen Altstadt.
Nach einer Stärkung in einer eher mittelmäßigen Eisdiele sind wir zu den letzten beiden Figuren mit dem Auto gefahren. Mehr Fußmarsch ging für den Gatten einfach nicht und das neue Rathaus liegt auch nicht direkt an der Altstadt.
Zurück ging es dann durch die Lüneburger Heide
Ein bisschen noch die Heideblüte in der Abendsonne genießen
Und dann meldete sich nicht der kleine Hunger zwischendurch, sondern schon eher der große Hunger. In Schneverdingen kamen wir an einem griechischen Lokal vorbei, das gut besucht aussah. Ist ja immer nicht das schlechteste Zeichen. Und ähnlich wie neulich mal in Geesthacht, war hier ohne Reservierung fast nix zu machen, aber wir bekamen dann doch drinnen noch einen Tisch. Und das Essen war wirklich sehr sehr köstlich. Ohne die kläffende Töle am Nebentisch wäre es perfekt gewesen. Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe Hunde, aber wenn die Besitzer ihren offensichtlichen Kindersatz so gar nicht im Griff haben, dann ist es selbst bei mir mal vorbei. Weniger mit der Hundeliebe, als mit deren Besitzern. Später hatte Mutti dann noch Schwierigkeiten die Fußhupe ins Auto zu bewegen, wie der Gatte beim Rauchen beobachten konnte.
Nichts desto Trotz haben wir ganz vorzüglich gegessen. Der Tzatziki war so lecker, dass wir noch eine Portion für Zuhause mitgenommen haben.
Kurz vor Hamburg meinte der Gatte, wir kämen ja an „unserem“ Blumen-Selbstpflücker-Feld vorbei. Da könnte man doch noch… also habe ich schon fast im Dunkeln einen großen Strauß Sonnenblumen geschnitten.
Das war wirklich ein sehr schöner Ausflug. Heute zeigt sich das Draußen im Dauergrau und Dauerregen. Auch wenn ich jetzt einen wunderbare Regenmantel habe, wir bleiben heute Zuhause. So kann ich in Ruhe die Bilder bearbeiten.
Man muss ja auch nicht jeden Tag los toben, auch wenn ich solche Ausflüge als Ausgleich zu meinem Bürojob schon immer sehr genieße. Ausserdem sind solche Touren für den Gatten ja immer mit einer hohen Dosierung an Schmerzmitteln zu bewältigen und das muss nun wahrlich auch nicht jeden Tag sein.
Wenn das Wetter noch mal besser wird, wollen wir noch eine Rollertour zur Heideblüte machen. Die ist doch näher an Hamburg dran etwas schöner, weil man da mehr Weite der Landschaft hat. Letztes Jahr haben wir da ein schönes Fleckchen entdeckt.
Da hat wohl jemand schon dran rumgeschmiert…. sehr schade und sehr respektlos der Künstlerin gegenüber. In Celle hatte ich noch eine nette Begegnung mit zwei Frauen. Ich habe die eine angesprochen, weil ich so hin weg von ihrer Halskette war und sie fragen musste, wo sie die her hat. Es stellte sich heraus, dass die zweite Frau diese Ketten herstellt, aber keinen Laden hat, sondern eher auf kleinen Märkten zu finden ist. Sie will mir nun einige Photos schicken, damit ich gucken kann, ob mir was gefällt. Da bin ich schon gespannt.
Übrigens, unsere Spätzin scheint Gefallen an unserem Futterangebot gefunden zu haben. Heute habe ich sie schon vier Mal gesehen.
Aber jetzt will ich mal weiter die Bilder sichten. Einen schönen Sonntag wünsche ich mal in die Runde.
Der muss jetzt leider sein. Wir haben gestern das erste Mal einen Spatz auf unserem Balkon gesichtet. Das war dann die Entschädigung dafür, dass ich gestern nicht mehr los konnte, weil die Wolkenbrüche nicht aufhören wollten.
Er saß eine ganze Weile auf unserer Kette, die über die ganze Balkonlänge gespannt ist (für Pflanzen)
Er kam immer wieder und irgendwann ist er dann auch ans Futterhaus gegangen. Da war es leider schon zu dunkel zum photografieren.
mal kosten, was hier so geboten wird
Wir hoffen, dass er wieder kommt. Unser Rotkelchen tat es leider nicht und auch der Star, der mal kam, war nicht mehr gesehen.
ich singe, weil ich ein Lied habe…..
Ich würde ihm (ihr?) das Futter ja auch gerne offener hinstellen, aber das ruft dann immer sofort die Tauben auf den Plan.
Wir sind gespannt, ob er oder sie wieder kommt. Spatzen fressen wohl auch die Erdnussbutter und die ist ja immer vorhanden.
Aber nun geht es erst mal nach Celle.
Das Wetter scheint uns wohlgesonnen, es kann also ein schöner Tag werden.
Gestern nun habe ich endlich Nüsse gekauft und bin an den Venusberg (so heißt die Straße) um sie den Eichhörnchen zu bringen. Als ich ankam sah ich jemanden mit einem umfunktionierten Flaschenträger auf dem das Eichhörnchensymbol prangte. Und siehe da, es war der Eichhörnchen“papa“, der sich um die Futterstation kümmert. Er hatte schon für Nachschub gesorgt. Ich bin aber nett mit ihm ins Gespräch gekommen und während wir da plauderten, tauchte Hinnerk auf
Er kennt seine Hörnchen und erkennt sie auch und alle haben Namen. Leider war Hinnerk schnell wieder weg und ward für gestern auch nicht mehr gesehen. Der nette Mann hat mir erzählt, das er zäh darum gerungen hat, dass die Grünfläche nicht mehr gemäht wird und die hohen Brennnesseln als Schutz für allerhand Getier stehen bleiben. Wie sage er so schön: Die im Amt mit Ihrer Aufsitzrasenmähermentalität….
Ich habe mal im Archiv gekramt und ihm meine schönsten Photos rausgesucht. Ich habe sie hier zwar schon gezeigt, aber macht ja nix. Ob das Hinnerk ist oder nicht, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht verrät es mir der Eichhörnchen*papa“, dem ich die Bilder geschickt habe.
Ausser Hinnerk ließ sich heute niemand blicken und ich bezweifel, dass es mir gelingt, Hinnerk wieder zu erkennen. Es gibt einen wundervollen Film bei Arte über Tiere in Hamburg, da kommen ab Minute 26:00 auch die Hörnchen vor. Der ganze Film ist sehenswert, erstaunlich, was in einer Großstadt alles so seinen Lebensraum findet, der leider aber auch immer wieder gefährdet wird. Der Mann hat mir auch von den Dreharbeiten erzählt und das er eine Wette gegen den Naturfilmer verloren hat, weil er meinte, dem gelänge es nicht, ein Hörnchen mit dem Michel im Hintergrund zu filmen. Es gelang. Ich habe auch noch erfahren, was man den Hörnchen an Futter geben darf und was lieber nicht (Erdnüsse).
Ich bin dann nach Hause gerollert, nicht ohne nochmal anzuhalten. Erst gegenüber vom Hafenmuseum
Die Peking ist leider kaum besser abzulichten, ausser man fährt mit der Barkasse vorbei oder geht ins Museum, aber dann ist man schon zu dicht davor. Irgendwann gehe ich mal und nehme meinen Weitwinkel mit.
Im Hintergrund die Elphi und die Tanzenden Türme von St. Pauli
Wir haben endlich auch bei uns auf der Insel unsere Deichpfleger wieder.
Das Bild zeigt unsere Insel gut… Natur und im Hintergrund der Hafen, in diesem Fall leere Container, die hier gelagert werden, wie man sieht ziemlich hoch.
So sieht es aus, wenn man das mit dem Bildausschnitt im Vollformat noch nicht verinnerlicht hat
Die Mistbiene habe ich in meiner Mittagspause „getroffen“. Vor dem Altonaer Rathaus ist viel für Insekten gepflanzt. Leider war ich dieses Jahr kaum mal eben drüben. Da gibt es immer viele Schmetterlinge, Hummeln, Bienen und anderes Getier.
Zuhause wartete eine köstliche Lasagne auf mich… der Gatte hat nicht nur gestern dankenswerterweise gekocht. Vorgestern gab es gebratenen Seehecht… ausgesprochen feiner und leckerer Fisch.
Wenn das Wetter so einigermaßen mitspielt, düsen wir vielleicht mal nach Celle, um uns diese Figuren anzugucken. Alltagsmenschen in Celle (NDR Beitrag). Heute Morgen schüttete es mal wieder, aber es soll trockener werden. Ausserdem muss ich noch mal kurz nach Lüneburg Ich hatte letzte Woche so einen wunderbaren, gefütterten Regenmantel anprobiert, perfekt zum Rollern. Ich habe mich nur zu spät entschieden, ihn zu kaufen. Da hatte der Laden schon zu. Nun hole ich ihn Morgen, er ist für mich zurückgelegt. So langsam muss ich mich ja mal wetterfest für den Herbst und Winter machen.
Heute Nachmittag will ich mal auf denEnergieberg, einer ehemaligen Mülldeponie, die versiegelt wurde und von der man einen schönen Blick auf die Stadt hat, aber vor allem fleucht und kreucht da so einiges.
Hurra, die Sonne kommt raus
Ein Vorteil hat das Wetter…. man kann die Birnen, Bohnen und Speck Zeit einläuten. Dafür ist schon alles eingekauft. Ich liebe dieses Hamburger „National“gericht. Heute gibt es aber eine leckere Hühnersuppe. Die köchelt schon vor sich hin.
tief hinein in die Blüte
Dann kann ich ja jetzt raus und rauf auf den Energieberg. Habt alle ein schönes Wochenende. Wir bringen dann Bilder aus Celle mit.
Edit.… gerade kommt nächste Wolkenbruch runter… das war dann wohl nix für heute
Irgendwie muss man sich das Wetter ja schön reden. Aber trotz Regen und dunklem Himmel bin ich nach der Arbeit noch mal an der Elbe gewesen
Wenigstens ein halbwegs dicker Pott gab sich die Ehre
Ein sog. RoRo Schiff, meistens für Autoverschiffung genutzt
Ein Blick auf die Elphi darf natürlich nicht fehlen
Bisschen kabbelige (unruhige)See heute
Die Möwen finden an den Landungsbrücken viel falsches Fressen und die Touris schmeißen (leider) gerne Brot oder ähnliches
Im Landeanflug
Das Wetter war mau und auf dem Rückweg bin ich dann auch noch ordentlich nass geworden.
An den Landungsbrücken war trotzdem einiges los. Aber es ist ja auch noch Ferienzeit
Zum Glück hatte ich eine meiner Lederhosen an und natürlich eine Regenjacke. Also alles halb so wild, auch wenn ich nicht gerne bei Regen Roller fahre. Für heute scheint das auch die adäquate Kleidung… Mal sehen, ob und wo ich heute nach der Arbeit noch wenigstens kurz meinen Kopf lüfte. Diese kleinen Photostopps sind für mich nach einem Bürotag immer genau das richtige, um abzuschalten.
Und der Kopf ist voll, zumal natürlich auch im Büro Afghanistan Thema ist. Bei uns im Haus werden viele geflüchtete Menschen betreut. Es ist beruflich nicht mein Thema, aber das einiger Kolleginnen. Und es tut ganz gut, miteinander reden zu können, sich mit seiner Ohnmacht nicht ganz alleine zu fühlen.
Heute sagten Sie: »Ich werde als Bundeskanzler eine Garantie abgeben, dass jeder, der sich auf diesen Namenslisten befindet, der sich für Deutschland engagiert hat, in Deutschland Aufnahme findet.«
Tipps:
1. Diese Menschen brauchen JETZT Hilfe und zwar bedingungslos, unabhängig von Ihrer Kanzlerschaft, unabhängig von jeglichem Wahlgehabe.
2. Diese Menschen wären bereits hier, wenn sich IHRE Partei CDU im Juni nicht „aus Prinzip“ gegen einen Antrag des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, der die sofortige Evakuierung der Ortshelfenden forderte, gestellt hätte.
3. Viele dieser Menschen werden bis zu Ihrer Kanzlerschaft bereits tot oder „unauffindbar“ sein, wenn nicht SOFORT etwas passiert.
4. (Persönlich:) Mittlerweile bekomme ich das Kotzen, wenn Sie den Mund aufmachen. Ihre Kalkuliertheit, Rücksichts- und Empathielosigkeit, ihr rücksichtsloser Geltungsdrang und Ihre vorgespielte „Gläubigkeit“ ohne eine einzige Wurzel in den Werten des Christentums widern mich nur noch an.
Garantiert sympathielose Grüße
Hooligans gegen Satzbau auf Facebook
In Hamburg sind gestern die ersten Menschen aus Afghanistan angekommen. Ich hoffe, sie finden hier etwas Ruhe, aber viele werden weiterhin in großer Sorge um Angehörige und Freunde sein.
Aber jetzt erst mal Stäbchen in die Nase, unter die Dusche, in die Klamotten und auf ins Büro.
Museumsschiffe in Övelgönne
Ist ja schon Donnerstag… Im Moment tue ich mich schwer mit business as usual, aber ich muss ja auch meinen Job machen.
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