Fahrt zu einem Pflanzenmarkt der keiner war

Gestern sollte es erst zum Hofladen gehen und dann in die Vier-und Marschlande zu einem Bio-Hof, der auch allerlei Pflanzen verkauft. Martin juckte der Popo, ich fühlte mich zu schlapp zum Rollerfahren. Also bin ich mit dem Auto zum Hofladen und wir haben uns dann an der Elbfähre getroffen, der Gatte auf zwei, ich auf vier Rädern.

Zum Pflanzenmarkt wollte er eh nicht mit, also habe ich den Gatten in einem Mühlencafe geparkt und bin weiter. Nur das es den Pflanzenmarkt gar nicht gab, obwohl der Bio-Hof das bei FB als Veranstaltung gepostet hatte. Ich war entsprechend angefressen, habe dann aber noch Majoran, Waldmeister, eine Spinnenblume, Aubergine und eine große Erdbeerampel gekauft. So habe ich den Weg wenigstens nicht ganz umsonst gemacht.

Unter den Erdbeeren Lorbeer, Petersilie und diverse Sorten Rosmarin. Der Hof hat nun endgültig bei mir verschissen. Mein Fleisch kaufe ich da schon lange nicht mehr. Der Bauer ist ein derart arroganter Kotzbrocken, über den ich mich schon mehr als einmal geärgert habe. Schade eigentlich, das Fleisch ist wirklich sehr fein.

Im Mühlencafe habe ich mir dann auch noch einen Cappu und ein Eis gegönnt. Bisschen doof war es schon, bei dem herrlichen Wetter im Auto zu sitzen.

Ausser, dass ich leckere Sachen im Hofladen gekauft hatte, drohte es ein leidlich frustrierender Tag zu werden. Ich wäre auch sehr gerne Roller gefahren, aber mir lief immer noch die Nase und ich fühlte mich schlapp.

Wir sind dann in Geesthacht über die Elbe und auf „unserer“ Seite wieder gen Heimat gefahren. So konnte ich wenigstens mal nach Storchenkindern gucken

Und die gab es in jedem Horst, an dem wir vorbei kamen. Nicht immer waren sie zu sehen.

Warten auf Mama und Papa
Auf dem Horst waren es drei

Irgendwann waren wir dann wieder zuhause, hatten die Einkäufe verstaut und ich habe mich noch ein bisschen auf Balkonien vergnügt

Schwebfliegen und Zebraspinnen wollten heute einfach nicht still halten.

Ich glaube, wir müssen mal Dill essen :-)

Der ist bald am Balkonboden über uns angekommen ….

Spinnenblume

Als ich Abends noch mal raus bin, konnte ich sehen, dass der Borretsch endlich blüht.

Zumindest der weiße. Ich habe auch noch blauen. Vielleicht gelingt mir ja noch mal so ein Highlight-Photo wie im letzten Jahr

Heute will ich aber auch au den Roller steigen. Es soll an einen kleinen See gehen, den der Gatte neulich auf einer seiner Touren eher zufällig entdeckt hat. Wir schlagen ja meistens eher eine grobe Richtung ein und lassen uns dann gerne treiben.

Habt alle einen schönen Pfingstsonntag.

Keine leichte Kost, aber sehr sehenswert

Wir waren gestern nun in der Banksy-Ausstellung und können sagen, der Eintritt hat sich gelohnt

Das Thema Flucht nimmt viel Raum ein.

Aber auch die Polizei und das Militär sind immer wieder Thema

Eines seiner wohl bekanntesten Bilder. Durch diese Ausstellung rast man nicht einfach durch, sie geht schon unter die Haut.

Ich hatte nicht so sehr viel Muße, weil ich doch gemerkt habe, dass ich ziemlich schlapp bin. Vielleicht gehe ich da noch mal hin, trotz des hohen Eintrittspreises. Wir hätten auch gerne das Buch gekauft, aber es war noch kein Kartenzahlungsgerät vor Ort und wir hatten nicht genügend Barschaften dabei. Aber das hole ich demnächst mal auf dem Weg.

Die Bilder wirken zum Teil noch heftig nach, jedenfalls bei mir.

Die Ausstellung ist in Hamburg noch bis Oktober zu sehen.

Der Erlös aus diesem Bild, 19 Millionen Euro, hat Bansky dem britischem Gesundheitssystem gespendet

Das Schiff zur Rettung von Mittelmeerflüchtlingen hat er selber finanziert.

Die Bilder sind alles keine Orginale, die Ausstellung ist nicht von Bansky autorisiert, dafür hätte er aus seiner Anonymität treten müssen.

Die Ausstellung ist in Hamburg im Untergeschoss eines ehemaligen Kaufhauses zu sehen…. wenn man die Treppe hoch geht und ins Freie tritt, hat man dieses Bild leider live und in Farbe.

Zu diesen Bildern hat er mal gesagt „meine Frau hasst es, wenn ich Zuhause arbeite“ :-)

Das war unser kurzer Ausflug in die Stadt, in die es uns ja höchst selten zieht. Wir sind dann auch direkt wieder nach Hause gefahren. Heute geht es erst mal zum Hofladen und dann schauen wir mal, was wir so anstellen. Habt einen schönen Samstag.

Hier sieht es wettertechnisch zumindest gerade sehr schön aus. Wird ja auch mal wieder Zeit für etwas Sommer.

Nennt sich dann greenwashing

Kleiner Nachklapp zu den Tagen in Stuttgart. Untergebracht waren wir im Hotel Maritim. Ein etwas in die Jahre gekommenes Hotel (kenne ich schon von Travemünde) mit dem Charme der Kohl-Ära. Aber okay. Ich hatte ein Doppelzimmer mit reichlich Platz. Die Klimaanlage war so laut, dass selbst ich immer wieder davon wach geworden bin. Am ersten Abend ging die Klospülung nicht und als ich in die Sauna wollte, gab es keine Bademäntel mehr, weil man so gut gebucht sei. Tolle Ausrede.

Dafür gab es ein sehr reichhaltiges Frühstück. Was mich aber wirklich angekäst hat, war etwas anderes. Man konnte ein kleines Säckchen an seine Zimmertür hängen, um zu signalisieren, dass man an dem Tag keine Zimmerreinigung braucht. „Der Umwelt zuliebe“. Da kann ich natürlich gut mitgehen. Ich wechsel schließlich Zuhause auch nicht täglich die Handtücher. Als Dankeschön hatte man dann ein Tütchen Blumensamen im Beutel.

Beim Frühstück erfuhr ich dann später, dass jemand um Mitternacht rumgeht und guckt, welche Zimmer nicht gereinigt werden müssen. Und dann werden die Reinigungskräfte entsprechend wieder abgezogen. Heißt nix anderes, dass man unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes Personal einspart und diesem sehr kurzfristig mitteilt, dass es nix zu tun hat und entsprechend weniger verdient. Ab dem Tag habe ich das Säckchen nicht mehr rausgehängt. Natürlich profitiert das Hotel davon, wenn nicht so viel gereinigt werden muss, aber auf Kosten des Personals und da gehe ich dann nicht mehr mit, zumal die Reinigungskräfte ganz sicher nicht zu den Großverdienern gehört.

Privat würde ich dieses Hotel nicht buchen, da ist mir ehrlich gesagt ein Motel One lieber, auch wenn es sich nicht so „schick“ gibt. Ich habe aber eh wenig Zeit im Hotel verbracht, ich war ja im Dauereinsatz. Am Samstagabend war ordentlich Alarm in der Lobby mit lauter Menschen mit auffällig unaufälligen Knöpfen im Ohr. Der Grund war schnell erkannt, als der bayerische Innenminister Herrmann aus seiner Staatskarosse stieg. Gut, das ich ihn nicht erkannt habe, mir wäre vielleicht eine dumme Bemerkung entfleucht.

Ich konnte ja mal kurz zum Schlussgottesdienst auf dem Schloßplatz gucken.

Ich gebe zu, mit katholischen Gottesdiensten tue ich mich sehr schwer.

Ich bin dann auch relativ schnell wieder an meinen Stand zurück.

Übrigens tun sich viele Bischöfe auch sehr schwer mit dem Katholikentag und wollen ihn bei sich nicht haben. Zu kritisch, zu divers. Ein Herr Woelki lässt sich da nicht blicken, geschweige denn, dass er ihn in Köln haben möchte. Im Gegensatz zum Evangelischen Kirchentag hat es der Katholikentag schwer, Städte und vor allem Bistümer zu finden, wo er zu Gast sein kann. In Regensburg hatten wir ordentlich trouble mit dem erzkonservativen Bischof, der die für ihn sehr unliebsame Veranstaltung von seinem Vorgänger „geerbt“ hatte.

Auf dem Katholikentag haben Themen Platz, die die kath. Kirche gerne meidet: Missbrauch in der Kirche, der synodale Weg, Homosexualität, Diakonat der Frau usw. Auch die Bewegung Maria 2.0 hatte dort einen Stand. Es gibt ja viele Menschen, die an ihrer Kirche leiden, aber dennoch um sie ringen.

Man wird aber wohl nicht zuletzt wegen der Teilnehmerzahlen das Format neu überdenken. Während zum Kirchentag so um die 100.000 Menschen kommen, waren es in Stuttgart wohl gerade mal 27.000. Das ist sicherlich auch noch Corona geschuldet, aber der Aufwand für solche Teilnehmerzahlen ist schon etwas überdimensioniert. In Münster waren es noch 90.000, aber das ist auch der Tatsache geschuldet, dass das Münsterland sehr katholisch ist und schon immer viele Teilnehmenden aus diesem Bistum zum Katholikentag gefahren sind.

Schräge Vögel ziehen beide Veranstaltungen magisch an.

Inhaltlich habe ich ja beruflich mit den Veranstaltungen nie viel zu tun gehabt. Ich war dafür zuständig, dass 6000 Menschen beim Katholikentag gut und sicher in Schulen untergebracht werden konnten, dort Frühstück bekamen und von von mir geschulten Quartierteams betreut wurden. Beim Kirchentag war ich in Hamburg für die Privatquartiere zuständig und in Stuttgart und Berlin dafür, dass die Menschen an ihre Karten kamen. Ausserdem haben wir im Teilnehmerservice auch die Mitwirkenden und die ausländischen Gäste betreut. Wir selber hatten zum Kirchentag in Hamburg einen sehr netten Gast aus Amsterdam. Unser Gegenbesuch steht bis heute aus….

Für eins hatte ich in Stuttgart dann aber doch noch Zeit

Ein kleiner Einkauf bei Pois. Den Laden habe ich damals entdeckt. Wunderbarste Lebensmittel aus Portugal, direkt importiert von kleinen Erzeugerbetrieben. Ich hätte gerne mehr gekauft, aber dann hätte ich wohl DHL bemühen müssen. Die ersten dieser so köstlichen Oliven sind schon verspeist und der Honig wird hier auch gerne gegessen. Betrieben wird Pois von einem Portugal-Liebhaber, der irgendwann angefangen hat, erntereife Orangen aus dem Urlaub mitzubringen. Daraus ist inzwischen deutlich mehr geworden. Er unterstützt Kleinbauern, kleine Manufakturen und zahlt den Bauern deutlich mehr, als sie sonst auf dem „Weltmarkt“ bekommen würden. Alles ist biologisch angebaut und einfach wirklich lecker. Ich versuche ja seit Jahren, ihn zu einem online shop zu überreden :-) . Bis nach München liefert er inzwischen schon, aber Hamburg ist einfach zu weit weg.

Und ich möchte noch ein Bild von der Kirchenmeile zeigen:

Sea-Eye hatte ein Schlauchboot ausgestellt, mit dem Flüchtlinge über das Mittelmeer „geschippert“ sind.

Wenn man sich vorstellt, dass so ein Boot überfüllt auf dem Mittelmeer unterwegs ist… und es sterben immer noch viele Menschen auf ihrer Flucht. Leider wird über das Flüchtlingselend auf dem Mittelmeer, in Griechenland und an der polnisch-belarussischen Grenze kaum noch gesprochen.

So langsam verzieht sich meine doch hartnäckige Erkältung. Ein weiterer Test heute Morgen zeigt mich nach wie vor Corona negativ. Aber es soll sie ja auch noch geben, die gute alte Erkältung.

Zur Banksy Ausstellung werden wir gehen können. Ich muss auch langsam mal wieder raus aus der Bude. Am Wochenende muss dann mal wieder die Kamera glühen :-) Die Störche haben längst Nachwuchs und im Inselpark war ich auch schon lange nicht mehr. Und irgendwie würde ich den Gatten gerne zu einer kleinen Ausfahrt in die Vier-und Marschlande überreden. Mit einem zufälligen Schlenker vorbei an einem Pflanzenverkauf auf Hof Eggers B-) . Mir fehlen noch Auberginen, die ich alleine schon wegen ihrer schönen Blüten gerne hätte.

aus dem Archiv

Ich wünsche schon mal allseits schöne Pfingsten und ein erholsames langes Wochenende.

Nicht viel passiert

Ich dachte ja, auf dem Balkon wäre schon so einiges sehr viel weiter nach meiner Abwesenheit, aber dafür ist es schlicht zu kalt.

Die Tomaten wachsen aber immerhin

Ein paar Erdbeeren sind auch errötet. Meine drei Borretsch-Pflanzen stehen kurz vor der Blüte, die ich kaum erwarten kann. An unseren Futterstellen herrscht gerade Hochbetrieb.

An der Kapuzinerkresse sind Blüten zu sehen und für die Insekten hoffe ich auf eine üppige Kräuterblüte.

Immerhin haben sich in der Woche neue Untermieter eingefunden. Mein Summ Summ wird offensichtlich angenommen. Zwei weitere sind unterwegs. Aus Ziegelsteinen.

Eine kleine Zebraspringspinne. Ich habe noch mal zwei Bilder vom letzten Jahr rausgekramt:

Aber noch ist nicht wirklich viel los

Die haben immer mächtig Kohldampf und fliegen alles an, was wir anbieten. Körnerfutter, Fettfutter und Erdnüsse.

Und zur Not wird auch mal der Zweig vom Wein angeknabbert :-)

Mehr als nach Photomotiven auf dem Balkon gucken, geht gerade nicht. Ich bin immer noch ziemlich schlapp und bin froh, wenn ich nicht raus muss. Mein Verwaltungsleiter hat mir nahe gelegt, mich krank zu melden und mich mal wirklich zu schonen. Wäre vermutlich sinnvoll, aber dann bleibt noch mehr liegen. Und deshalb mache ich so mit halber Kraft halt Home Office.

Den Rückstau von letzter Woche habe ich jedenfalls abgearbeitet und so allmählich wird es bei uns auch ruhiger, wie immer im Sommer. Da ist dann auch Zeit, meinen betrieblichen Ersthelfer aufzufrischen. Da ich beim Kirchen-und Katholikentag betriebliche Ersthelferin war, werde ich es hier nun auch werden. Dafür muss ich aber meine Kenntnisse auffrischen. Also werde ich mal wieder einen Tag lang eine arme Puppe malträtieren.

Ich hoffe, Morgen bin ich wieder halbwegs fit, da wollen wir in die Banksy Ausstellung. Man musste einen Termin buchen, weshalb wir das nicht einfach verschieben können, zumal die Karten nicht wirklich günstig sind. Aber ich denke, das wird gehen. Vier Tage Zuhause, ohne raus gegangen zu sein, reicht mir dann auch. Vielleicht können wir am Wochenende mal losrollern. Zumindest Samstag und Sonntag soll es hier ganz schön werden.

Und nun freue ich mich auf Spargel und Erdbeeren…. an uns liegt es nicht, wenn die Bauern ihre Ernte unterpflügen müssen. Beides kaufen wir nur, wenn es hier Saison hat.

Rückfallgefahr gering

Man hat ja doch in Stuttgart ein bisschen heftig an mir rumgebaggert, vor allem von der evangelischen Seite (also vom Kirchentag) her. Ich bin schon latent rückfall gefährdet. Ich habe den Job einfach so gerne gemacht und es war eine tolle Arbeit in meist tollen Teams. Man kann das vermutlich gar nicht erklären, was diese Arbeit ausmacht, ich habe sie wirklich sehr gerne gemacht, so stressig die 4 1/2 Jahre auch waren. Ich hatte aber auch Gründe dafür, dass ich aufgehört habe. Die dauernde Umzieherei, jedes Jahr eine Großveranstaltung mit entsprechendem Druck und entsprechender Arbeitsbelastung.

Und genau das ist es auch, was mich von einem Rückfall abhält. Denn es stünde nicht zu erwarten, dass man mich durchgehend beschäftigt. Ich habe ja im Teilnehmerservice gearbeitet und mich um Karten und Quartiere für die Teilnehmenden gekümmert (das ist die sehr verkürzte Fassung) und da fällt zwischen den Veranstaltungen schlicht keine Arbeit an. Deshalb habe ich ja immer vom Evangelischen Kirchentag zum Katholikentag und wieder zurück gewechselt. Auch das war okay, aber alles hat seine Zeit. Ausserdem verdiene ich in Hamburg inzwischen ganz gut, jedenfalls besser und ich habe keine Kosten mehr für doppelte Haushaltsführung (die man allerdings bei der Steuererklärung geltend machen kann, was aber nicht alles auffängt). Inzwischen könnten wir zwar beide umziehen, aber das packen wir einfach auch nicht mehr. Und bezahlbare Wohnungen zu finden, ist ja eh mittlerweile zum Stressfaktor an sich geworden. Und auch wenn der Kirchentag inzwischen mit den meisten Abteilungen fest in Fulda (der Hauptgeschäftsstelle) und nicht mehr in den Durchführungsstädten sitzt, bliebe der Wechsel zwischen beiden Veranstaltungen und ob ich mehr oder weniger dauerhaft nach Fulda ziehen wollen würde, wage ich zu bezweifeln :-) . Und ich müsste eben auch immer noch zusätzlich in die Katholikentagsstädte ziehen. Die nächste ist Erfurt, durchaus reizvoll, aber nicht reizvoll genug für all den damit verbundenen Streß.

2014

Ich habe einige Kolleginnen getroffen, die rückfällig geworden sind. Wenn man das lange genug gemacht hat, ist man für eine „normale“ Bürotätigkeit, womöglich noch mit Verwaltungsvorschriften, eh nicht mehr brauchbar. Ich tue mich damit ja auch sehr schwer und kann das gut verstehen, dass man darauf keinen Bock hat.

Andererseits habe ich eben eine unbefristete Stelle, bezahlt nach Tarifvertrag mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld und das ist ja auch nicht zu verachten. Und ich bin ja doch auch in meinem Job angekommen, auch wenn er sicherlich nicht mein Traumjob ist. Ich habe mich leidlich arrangiert und da ich jedes Jahr als Assistenz zu Kirchen-und Katholikentage fahre, geht mir das ja nicht ganz verloren.

Und ehrlich gesagt, ist mir mein doch halbwegs geregeltes Leben gerade ganz lieb. Es ist ja auch nicht so, das ich meinen Job gar nicht mag. Wie gesagt, es ist schwer zu beschreiben, was die Arbeit bei den beiden Großveranstaltungen so besonders macht. Ein Teil ist sicherlich der Umgang miteinander, die Kollegialiät. Und es ist eben auch immer ein bisschen Wahnsinn dabei, weil man ja doch gehörig unter Druck steht. Aber das ist natürlich auch sehr anstrengend.

Und nun gehe ich mit einer Schniefnase mal wieder an die Arbeit. Ich bin aber noch im Home Office.

Meine Assistentin ist wieder mal hoch motiviert :-)