Monat: Juni 2022

Klein, kleiner, am kleinsten

Geschrieben am von Frau Momo
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So ganz kleines Krabbel-und Fliegetier halbwegs scharf zu erwischen, ist schon eine Herausforderung

Bei dieser Schlupfwespe (?) ist es mir gestern mal gelungen. Ansonsten war der Freitag ausgefüllt mit Einkaufen (mit den Rollern)

und damit, leckeres Essen zubereiten. Einen Cous-Cous Salat mit Minze (davon habe ich genug auf dem Balkon in verschiedenen Sorten) gab es

Sehr lecker und ein gutes Essen bei Wärme. Zum Nachtisch gab es Erdbeeren mit Mascarpone

Ebenfalls sehr lecker und kalorienreich. Für mich ja wichtig.

ich liebe Mohn….

Tja, ansonsten sieht es gerade nicht gut aus für unsere Pläne heute… bei dem Wetter wollten wir eine ausgiebige Rollertour machen, weshalb wir auch schon gestern einkaufen waren. Daraus wird wohl nix, da der Gatte kränkelt und sich alles andere als gut fühlt.

Morgen wollte ich zwar eh alleine los, aber heute nicht. Morgen werde ich mich noch mal zu der tollen Kräutergärnterei aufmachen. Dort findet ein Kräutermarkt statt. Ein Muss für mich und nix für den Gatten.

Momentan dient auch das blühende Krause Herzgespann als Insektenimbiss

Ausserdem blühen zwei Basilikum und andere Kräuter sind auch bald am Start und werden blühen. Heute kommt Nachschub an Vogelfutter. Ich bestelle das gerne beim Nabu, bzw. bei Vivara. Da kann ich sicher gehen, das richtige zu kaufen.

Worüber ich mich hier auch aufregen wollte, hat der Gatte schneller verbloggt. Die Rückforderung von Jobcentern bei HartzIV Empfängern, die das 9 Euro Ticket haben. Da fällt mir mal wieder nix zu ein. Ich wüßte dann gerne mal, was alleine der bürokratische Aufwand den Steuerzahler am Ende kostet.

Der Verwaltungsaufwand der Jobcenter wäre auch mehr als sehr erheblich, da Beträge nicht pauschal zurückgefordert werden dürfen. Hier müsste also für jede einzelne Bedarfsgemeinschaft centgenau ausgerechnet werden, wie hoch der Rückzahlungsbetrag wäre – dann folgen die Verwaltungsakte mit der Bescheideerstellung und Versand. Sind die Rückforderungsbescheide bzw. Aufhebungsbescheide fehlerhaft, können diese mit dem Widerspruchsverfahren angefochten werden mit der Folge, dass Verwaltungsaufwand und -kosten weiter steigen und Personal in den Jobcentern weiter binden, die möglicherweise an anderen Stellen gebraucht werden.

HartzIV.org

Aber nun muss ich mal überlegen, was ich alleine so anstelle. Ich möchte nicht den ganzen Tag Zuhause bleiben bei dem schönen Wetter.

Großer Bahnhof

Geschrieben am von Frau Momo
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Für das angeblich schönste Segelschiff der Welt, der Sea Cloud Spirit

Da sie quasi pünktlich zu meinem Feierabend einlief, konnte ich mir einen Blick nicht verkneifen und habe mich dann auch mal an den Landungsbrücken positioniert

Begleitet wurde sie von einem Feuerlöschboot und etlichen Freizeitskippern

und Hafenbarkassen.

Weiter elbabwärts lief sie noch unter vollen Segeln, das darf sie leider im Hafen nicht. Da hätte ich ihr weiter Richtung Nordsee auflauern müssen, aber das hätte ich zeitlich nicht geschafft.

Im Hafen ging es auch nicht ohne Schlepper. Sie musste vor den Landungsbrücken wenden, um dann an ihrem Platz neben der Cap San Diego anlegen zu können.

Das Gedränge an den Landungsbrücken hielt sich in Grenzen.

Und manche nahmen das Spektakel ganz gelassen :-)

Heute verlässt die Sea Cloud den Hafen schon wieder. Sie ist letztlich auch ein Kreuzfahrtschiff, aber eines, dass unter Segeln fährt.

Mal sehen, wenn sie im August wieder kommt, schaffe ich es vielleicht etwas weiter elbabwärts, um sie unter vollen Segeln photografieren zu können. Das ist schon ein imposanter Anblick.

Hier liegt auch noch ein klassisches Kreuzfahrtschiff im Doc.

Ich wünsche Euc ein schönes Wochenende. Ich freue mich auf richtig warme Temperaturen. So ganz heiß soll es hier in Hamburg ja nicht werden und ich habe es generell gerne eher warm :-)

Wer die Sea Cloud Spirit unter Segeln sehen mag, hier ein kurzer Bericht im Hamburg Journal

Überraschung

Geschrieben am von Frau Momo
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Ich dachte, ich guck nicht richtig, als ich vorgestern vom Laptop aufschaute und Richtung Balkon guckte

Leider schlechtes Licht und eine geschlossene Balkontür. Ich bin gespannt, ob Herr oder Frau Buntspecht sich hier noch mal blicken lässt. Vor ein paar Jahren hatten wir auch regelmäßig einen Star zu Gast.

Und auch ein Spatz hatte sich mal her verirrt.

Spatzen gibt es hier so gut wie keine.

Auch das Rotkelchen war nur ein vorübergehender Gast-leider.

Ob der Buntspecht wieder kommt, wir werden es sehen. Während sich unsere Meisen kaum noch an meiner Anwesenheit stören, sind alle anderen Vögel natürlich sehr scheu.

Ich freue mich immer über solche seltenen Besucher. Leider ist unser Balkon vormittags sehr dunkel, da ist es schwierig zu fotografieren. Ärgerlich, wenn solch seltene Gäste vorbeischauen.

wir konnten schon einige essen-sehr lecker

Gestern war ich bis 19 Uhr im Büro, da bin ich dann ohne weiteren Stop gleich nach Hause. Heute schleppe ich die Kamera mal wieder mit und gucke mal, ob einer guckt. Alles mehr oder weniger unangenehme konnte ich unerwartet schon gestern abhaken. Auch gut. Die letzten zwei Tage kriege ich nun auch noch rum.

Beschaulicher Sonntag und anstrengender Montag

Geschrieben am von Frau Momo
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Ich hatte mich vormittags auf den Weg zum Michel gemacht, um nach corona-bedingter Pause wieder mal am MOGO (Motorradgottesdienst) teilzunehmen. Statt der sonst üblichen ca. 30.000 Biker waren es nur 2500-3000, die es auch zum Michel zog. Das mag vor allem daran gelegen haben, dass die sich immer an den Gottesdienst anschließende Fahrt nach Buchholz in der Nordheide diesmal nicht stattfinden konnte, weil die Hansestadt Hamburg sich mal wieder von ihrer unflexibelsten Seite gezeigt hat. Aber schön war es auch so.

ob das artgerecht ist, wage ich zu bezweifeln

Anschließend habe ich mich mit dem Gatten in den Vier-und Marschlanden getroffen, von wo aus wir dann gemeinsam erst zum Mühlencafe gerollert sind, wo es lecker Eiskaffee und Kuchen gab

und dann weiter über die Elbe bei Geesthacht wieder Richtung heimatlicher Insel.

Also eher eine gemütliche Sonntagsfahrt bei herrlichem Sonnenschein. Und auch wenn wir die Strecke schon dutzendfach gefahren sind, es ist immer wieder schön, einfach an der Elbe lang zu rollern, immer mal wieder über den Deich zu gucken

und die Landschaft zu genießen.

Als wir gerade die Roller abstellten, fing es an zu pladdern. Wir waren also just in time wieder Zuhause. Der Regenguß hielt aber nicht lange an.

Ich konnte so wenigstens ein paar Stunden verdrängen, dass ich gestern einen vermutlich nicht allzu erfreulichen Termin hatte, der sich aber nun im Nachhinein betrachtet als schwierig, aber dennoch gut erwiesen hat. Fortsetzung folgt allerdings und ob die dann auch noch gut wird, ich werde es sehen.

Nach dem Tag gestern im Büro brauchte ich dringend noch eine wenigstens kurze Auszeit und bin mal an die Alster gerollert.

Eine Bisamratte habe ich noch nie in der Alster gesehen. Bei Haubentauchers ist der Nachuchs schon ziemlich gewachsen

Und auch bei Blesshuhns gibt es Nachwuchs

Da habe ich es eine ganze Weile ausgehalten und habe photografiert und die Vögel beobachtet

Auch ein Reiher ließ sich blicken

Und eine Möwe versuchte, auf den rutschigen Steinen Halt zu finden

Nach dieser ausgiebigen Photosession, noch mit kurzem Halt an der Binnenalster,

wo zahlreiche Vögel darauf hofften, aus diversen Fast-Food Tüten der Anwesenden Passanten etwas abzubekommen,

bin ich dann nach Hause gerollert.

Heute ist Home Office Tag und darüber bin ich auch ganz froh. Ich hatte gestern genug soziale Interaktion :-)

Das der Beitrag so photolastig wird, habe ich gestern Morgen nicht mal ansatzweise geahnt, aber so ist es oft… ich denke, ach nicht schon wieder Alster oder Inselpark und dann ergibt sich doch immer wieder Neues und Schönes.

Habt einen guten Dienstag

Am Ballindamm ist es wieder bunt

Wer hier satt werden will

Geschrieben am von Frau Momo
Einsortiert in Familie und Co., Hamburg, meine Stadt, Homebase Wilhelmsburg, Photografisches
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Muss damit leben, von mir als Photomotiv missbraucht zu werden

Aber meistens stört es sie eher wenig, wenn ich mit der Kamera daneben stehe

Ich muss ihnen auch nicht zu nahe kommen, dafür habe ich ja mein langes Makroobjektiv

Im Moment ist der Tisch ganz gut gedeckt.

Insgesamt habe ich aber leider den Eindruck, dass dieses Jahr deutlich weniger Insekten kommen als in vergangenen Jahren.

So kann ich sie eher selten in Szene setzen, aber gestern Abend stimmte so ziemlich alles. Vor allem das Licht.

Heute konnte ich noch eine Schwebfliege im Abendlicht erwischen

Nach einem Tag beim Motorrad-Gottesdienst und auf Fahrt in den Vier-und Marschlanden, zu der ich mich dann nach dem Gottesdienst mit dem Gatten verabredet hatte, musste ich die Kamera eben noch mal zücken

Wir haben heute nicht die ganz große Tour gemacht, aber schön war es trotzdem und wir haben das Wetter bis zum letzten Sonnenstrahl ausgenutzt. Als wir wieder vor der Haustür waren, fing es an zu schütten.

Ansonsten war der Tag phototechnisch wenig ergiebig, aber ich zeige in den nächsten Tagen auch noch Bilder von unterwegs.

Wenn man das Bild anklickt, sieht man auch die kleine Laus im Bild :-)

Morgen wird wohl einer eher unangehmer Tag im Büro. Mal sehen, wie ich den überstehe. Ich wünsche Euch jedenfalls eine gute Woche.

Es wird auf Balkonien und ich bin einer Illusion beraubt

Geschrieben am von Frau Momo
Einsortiert in Familie und Co., Gedanken gemacht, Hamburg, meine Stadt, Homebase Wilhelmsburg, Photografisches
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Die ersten Himbeeren erröten, die Heidelbeeren brauchen noch etwas. Auch die Tomatenernte könnte dieses Jahr gut werden.

Ich habe ja einige verschiedene, alle etwas eher seltene Sorten, die man so garantiert kaum im Laden bekommt. Das hier sind zwei von ca. 6 Sorten

Auch die Physalis-Ernte fällt wohl gut aus.

Einzig meine Gurken machen mir Sorgen

Sie trägt viele Blüten, aber dann gammeln die zarten Gurkenpflänzchen einfach weg. Mir fehlt eine zweite Pflanze, habe ich gerade erfahren. Da muss ich wohl noch mal eine besorgen. „Es fehlen ihnen die männlichen Blüten.

Die kleinen Gurken sind die weiblichen und wenn normale Blümchen an den Gurken fehlen- also die männlichen- dann werden sie nicht bestäubt und sie sterben ab.“ Das schrieb mir gerade jemand in meiner Facebook-Bio-Balkon-Gruppe.

Meine Microgreens in der Küche. Bisschen Kräuterquark, Tomate oder Radieschen, ein paar Micro-Greens und etwas Gomasio (Sesam mit Meersalz)…. mehr brauche ich gerade nicht auf Brot. Ich liebe das.

Ich esse das einfach gerne, hat bei mir nix mit irgendwelchen Ernährungsphilosophien zu tun, gegen die ich ja mittelschwer allergisch bin. Gesund sind diese kleine Pflanzen allerdings schon, weil da viel Power drin steckt. Weniger gesund ist sicherlich das Weißbrot, aber ich esse in der Regel, worauf ich Appetit habe. Das ist eben auch mal ein Brötchen. Ich halte das immer noch für die gesündeste Form der Ernährung, solange man nicht nur auf Gummibärchen Appetit hat. Und ich achte auf Herkunft und Anbau der Lebensmittel.

Die Spinnenblume ist bei den Schwebfliegen sehr beliebt. Bald blüht noch das Krause Herzgespann

Chinesische Trollblume

Enziansalbei

Zum zweiten Teil der Überschrift: Wir haben heute unseren vorbestellen Bruderhahn abgeholt und ich musste lernen, dass es zumindest teilweise eine Illusion ist, dass man damit Gutes tut. Ich haber zwar einem männlichen Küken ein relativ kurzfristiges Überleben gesichert, aber tatsächlich haben diese Hähne eine bescheidene Ökobilanz. Die fressen deutlich mehr als ihre Frauen und setzen trotzdem weniger Fleisch an. Sprich, man muss viel Futter in wenig Fleisch investieren und hat dann am Ende einen Spargeltarzan auf dem Teller (O-Ton unser Biobauer). Der Schlachter im Bioladen meinte, sinnvoller wäre es, die männlichen Küken an Zoos oder Vogelparks zu geben, wo sie verfüttert werden können. Mit der gleichen Menge Tierfutter kann man deutlich mehr Fleisch erzeugen.

Parakresse

Die Aussagen stammen vom Erzeuger selber und von seinem Schlachter, trotzdem müssen sie es machen. Glücklich sind sie damit aber nicht, weil das, was die Hühner fressen sinnvoller eingesetzt werden könnte. Wieder was dazu gelernt. Nächstes Mal gibt es wieder ein „richtiges“ Hühnchen, am liebsten von Odefey&Töchter. Ich muss die auch nicht online bestellen, ich bekomme sie hier in der Hobenköök.

Zuckerschoten

Nach dem Einkauf sind wir beide heute etwas schlapp. Vielleicht drehe ich noch eine kleine Runde im Inselpark. Oder ich schleppe Erde nach oben und wühle in Blumentöpfen. Heute kam mein Blauer Mohn

Und noch

Limonenysop, Kleiner Kaukasus-Beinwell, Wallwurz, japanische Purpur-Petersilie und Gundermann

Aber das muss ja noch nicht das Ende sein B-) . Nächstes Wochenende will ich noch mal zu der Kräutergärtnerei. Dort findet ein Kräutertag statt:

Über 80 Aussteller und Anbieter werden für eine Fülle an kräuterigen Verlockungen sorgen: Gewürze, Tees, Essenzen, Kosmetika, Aufstriche, Gelees, Pesto und Öle, Kräuterweine und Kräuterliköre, gewürzte und angerichtete Spezialitäten wie Kräuterforelle, Kräuterkekse oder gebackene Holunderblüten, Kräuteressige, Kräuterseife, Kresseäpfel, Bücher über Kräuter und vieles mehr.

Im Hofladen habe ich noch ein Buch mitgenommen. Vielleicht finden sich dort noch genussvolle Ausflugsziele in der Heide. Unser Hofladen kommt auch drin vor, auch wenn der Ort nicht wirklich in der Heide ist.

stimmt nicht mehr alles.. die Hühner gibt es schon lange, Demeter macht er nicht mehr,weil ihm die Esoteriker auf den Keks gehen und was gar nicht erwähnt wird ist die irre sortiere Käsetheke und sind die Produkte andere kleiner Erzeuger, zB. aus Italien

Ich glaube, bevor ich unseren Spargeltarzan in den Ofen schiebe, gehe ich noch mal eine Runde raus. Hier findet am Wochenende auch unser sehr feines Musikfestival 48h Wilhelmsburg statt. Musik an allen möglichen und unmöglichen Orten mit Musikern von der Insel und mit so ziemlich allen Stilrichtungen. Immer sehr fein, aber danach ist mir gerade nicht.

Alles wieder gut

Geschrieben am von Frau Momo
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Auch wenn es mit etwas Aufregung verbunden war, nun ist alles gut und das Wochenende kann kommen

Nicht nur, dass der Gatte mit dem ÖPNV nach Altona gejuckelt ist, der kleinen Leihmaschine ein passenden Kennzeichen verpasst hat, um dann damit nach Harburg zu schleichen und dort meine Maschine auszulösen, er hat sie sogar noch einer Wäsche unterzogen. Am Ende war es nur ein korrodierter Stecker, aber der hat die ganze Maschine lahm gelegt. Nun läuft sie wieder und das Wochenende kann kommen. Nun könnte ich ja doch noch zum Motorradgottesdienst am Sonntag, aber ich bin noch unentschieden.

Soll noch mal einer sagen, unser Kater sei unförmig….

Auf dem Balkon ist inzwischen ordentlich Betrieb. Der Borretsch lockt und auch die Heckenzwiebel findet Liebhaber

Bald blüht auch noch mehr und wird sicherlich auch wieder einiges Getier anlocken. So muss ich für meine Makros nicht weit laufen :-) Aber die Artenvielfalt ist hier natürlich begrenzt, weshalb es mich dann doch wieder in die Natur zieht. Trotzdem freue ich mich, wenn wenigstens ein paar Tiere hier Nahrung und auch Unterschlupf finden.

Nach einer doch in mehrfacher Hinsicht recht nervigen Wochenende hatte ich heute noch ein nettes Erlebnis, welches mit doch fröhlich ins Wochenende gehen lässt.

Wenn Sie satt ist, kommt die Kapuzinerkresse bei uns in den Salat.

Auch Kapuzinerkresse. Demnächst explodiert mein Mohn…. viele viele Knospen. Morgen erwarte ich noch blauen Mohn. Auf den bin ich schon mächtig gespannt.

Jetzt ringe ich mit mir, ob ich mich noch aufmache in den Inselpark oder gemütlich Zuhause bleibe… schaun wir mal.

Sie hat ihren Platz schon gefunden. Sie liebt diese Strohplatten, die mal als Füllmaterial bei einer Pflanzenlieferung dabei waren. Sie kommt halt vom Land. Apropos Katze… heute vor 5 Jahren mussten wir uns von unserem geliebten Fiete verabschieden.

Er fehlt noch immer, unser kleiner Clown.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, was immer Ihr macht. Lasst es Euch gut gehen.

Ausser zum Hofladen haben wir noch keine Pläne, aber nur Zuhause werden wir ganz sicher nicht bleiben.

Tage, die die Welt nicht braucht

Geschrieben am von Frau Momo
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so einer war heute und das nicht zu knapp. Nicht nur, dass ich gerade im Job reichlich negativen Stress habe, es kam heute noch dicker. Der Gatte rief mich irgendwann an und meinte, er hätte so ein komisches Gefühl, ich solle doch mal das Nummernschild am Roller angucken.

Sein Gefühl trügte ihn nicht… das ist noch ein Schild vom letzten Jahr. Sprich ich habe einen nicht angemeldeten und nicht versicherten Roller unter dem Popo gehabt. Kein Meter mehr damit. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich damit einen Unfall gebaut hätte. Uns ist das gestern nicht aufgefallen, damit rechnet man ja auch nicht wirklich. Also hat Martin in der Werkstatt angerufen.. hochnotpeinlich, aber machen konnten die da ja nun auch erst mal nix. Der Chef hat wohl getobt, aber das macht nun auch kein neues Schild an den Roller. Ich war mittelmäßig bedient. Also Kamera im Büro gelassen und mich dann mit Bus und Fähre auf den Heimweg gemacht.

So bin ich wenigstens mal wieder Fähre gefahren. Mein 9 Euro Ticket muss sich ja noch rechnen b-)

Meinen Helm hatte ich auch mit, denn am Anleger wartete mein Taxi

Sehr exclusiv, das Taxi nimmt nicht jeden mit :-) So bin ich dann irgendwann endlich Zuhause eingetrudelt. Ziemlich geschafft. Jetzt gibt es gleich ein leckeres Abendessen

Morgen kann ich zum Glück mit dem Auto fahren. Wie der Roller nun in die Werkstatt zurück kommt, not my problem. Wir hegen nun so leise die Hoffnung, das dieser Faux Pas, der wirklich hätte böse enden können, die Reparatur von Herrn Peugeot beschleunigt. Kleine Wiedergutmachung wäre ja nett.

bisschen marode, der Kahn

Ich bin jedenfalls bedient für heute und die nächsten Tage werden im Büro auch nicht sehr erfreulich. Für heute war kein Blogbeitrag geplant und ich wollte ursprünglich noch mal den Hörnchen und dem Buntspechtnachwuchs an den Landungsbrücken gucken, aber daraus wurde ja nun nix. Kamera und ein Teil meiner Markteinkäufe heute sind im Büro geblieben, weil ich das nicht alles schleppen wollte.

Ich genehmige mir jetzt einen Limoncello und freue mich auf ein leckeres Abendessen. Reicht ansonsten für heute. Ich finde zwar, sowas wie mit dem Roller sollte nicht passieren, zumal ich damit im Straßenverkehr unterwegs war, aber so ist es halt, es passieren Fehler. Bisschen angekäst bin ich schon, aber richtig sauer bin ich auch nicht. Jedenfalls für uns zur Zeit kein Grund, die Werkstatt zu wechseln, zumal gute und zuverlässige Rollerschrauber rar gesät sind und mit meiner Maschine tun sich eh alle schwer. Ich merke nur gerade, das ich gerade nicht gut gewappnet bin für zusätzlichen Streß. Liegt vielleicht auch schlicht daran, dass mir immer noch die Nase läuft, ich viel Ärger auf der Arbeit habe und insgesamt gerade nicht die fitteste bin.

Wanzenporno in der Seevetaler Niederung und ins Koma gefallener Herr Peugeot

Geschrieben am von Frau Momo
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Unerwartet lange haben wir uns dann noch am Rande eines Naturschutzgebietes in der Nähe aufgehalten. Viel interessantes Krabbeltier war dort unterwegs

Gemeine Skorpionsfiege

Logisch, dass ich da länger verweilen musste :-)

Punktierte Zartschrecke

Dafür bin ich dann in die Brennessel… soll ja gut für die Durchblutung sein….

Immer wieder tauchten neue Tiere auf.

Aber wenn wir so unterwegs sind, haben wir keine Eile und einfach mal irgendwo verweilen gehört dazu. Es geht ja nicht um’s km schrubben.

Rotschwarzer Weichkäfer

Wir waren schon öfter mal in der sog. Seevetaler Serengti.

Es soll da ja auch Eisvögel geben, aber bisher hatte ich nicht die Musse, mich da mal auf die Lauer zu legen.

Blattwespe

Das ist auch so eine Gegend, die wir in der Zeit des Lockdowns entdeckt haben. Dafür war die Zeit gut, mal etwas besser die nähere Umgebung kennenlernen

Der Montag konnte sich wettertechnisch nicht entscheiden, also sind wir Zuhause geblieben.

Aber so konnte ich mal ein bisschen den Balkon genießen. Leider sind sämtliche Photos der Schwebfliegen nix geworden. Keine Ahnung, warum nicht.

weißer Borretsch

Wir hatten ein entspanntes und schönes Wochenende und ich freue mich schon auf weitere Rollertouren mit so schönen Zielen. Da mir heute Morgen mein Roller plötzlich und unerwartet hoffentlich nur ins elektronische Koma gefallen ist, könnte es am Wochenende sein, dass ich ohne auskommen muss. Zum Glück ist er direkt an einer Bushaltestelle in der Hafencity verschieden, wo der Gatte bei ungemütlichem Wetter auf den Abschlepper warten musste

Nun bin also wider Willen doch noch Inhaberin eines 9 Euro-Ticket geworden, was ich aber ganz sicher nicht oft nutzen werde. Ich werde mich nicht in einer Sardinenbüchse an die See gondeln lassen, als gäbe es kein Corona mehr. Mir wären diese vollgestopften Züge schon ohne Corona ein Greuel, aber mit erst recht.

Ich hoffe, die Werkstatt kann den Schaden schnell beheben und möglichst so, dass wir nicht ab Morgen trocken Brot essen müssen B-) So schlimm wird es schon nicht werden. Mit Glück ist es „nur“ die Batterie, mit Pech die Lichtmaschine.

Noch habe ich keine Diagnose, aber immerhin wird mein Roller als Notfall sofort „verarztet, ohne wochenlanges Warten auf einen Werkstatt-Termin.

Dem Gatten habe ich nun auch ungewollt den halben Tag gemopst, aber gut, dass er sich um alles gekümmert hat. Manchmal ja doch praktisch, wenn man einen Rentner mit viel Tagesfreizeit an seiner Seite hat….

Quak

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Gestern sind wir losgerollert. Der Appelbecker See war das Ziel.

Den hatte der Gatte vor einiger Zeit mal eher zufällig entdeckt und wollte mir den nun auch mal zeigen. Er meinte noch, nimm mal das lange Tele mit, das könnte sich lohnen.

Womit er Recht behalten sollte. Wir wurden von einem lautstarken Froschkonzert empfangen

Der See ist voller Frösche und die haben mächtig Rabbatz gemacht.

Aber nicht Frösche waren in reichlicher Anzahl zu sehen. Auch Libellen tummelten sich in großer Zahl. Manche musste ich mit dem langen Tele fotografieren, weil sie für mein Makro zu weit weg waren.

Nachwuchs gab es bei den Schwänen. Da war das lange Tele hilfreich, Schwäne können sehr unfreundlich werden, wenn man ihrem Nachwuchs zu nahe kommt.

Ein wirklich schönes Plätzchen und es war auch nicht so voll dort.

Wir haben uns das eine ganze Weile aufgehalten, die Sonne genossen und ich habe die Kamera glühen lassen. (Erstes Bild anklicken, dann könnt Ihr die Bilder in einer Galerie angucken)

Nur das Ausflugslokal direkt am See fanden wir wenig ansprechend, weshalb wir für ein Stück Kuchen und eine Tasse dann doch woanders hingerollert sind.

Auf dem Rückweg haben wir uns dann noch Kaffee und Kuchen gegönnt und sind gemütlich Richtung Elbe gerollert. Einen Photostop gab es noch in der Seevetaler Niederung, wo ich noch allerhand Makros machen konnte. Die zeige ich aber ein ander Mal. Es sind ja so schon viele Bilder.

Abends gab es dann noch Griechische Nudelpfanne (Rezept gemopst von unserem Blognachbarn Hans-Georg) mit Tsaziki (ich konnte endlich mal Dill vom Balkon verarbeiten), Fladenbrot und Oliven und so hat sich der Tag ein bisschen wie Urlaub angefühlt.

Der Tag heute wird wohl eher ein Indoor-Tag. Vielleicht geht heute nachmittag noch eine kleine Insel-Tour mit Einkehr im Hofcafe hier auf der Insel. Mal sehen, wie sich das Wetter so entwickelt. Wir hatten ja wohl richtig Glück, wenn ich mir Bilder aus dem Allgäu angucke.

An dem See waren wir sicherlich nicht zum letzten Mal. Auch die Strecke dort hin ist schön zu fahren. Wer sich alle Bilder angucken möchte, die ich aus 1200 Bildern ausgewählt habe, kann das hier tun: Quak am Appelbeker See

Von poppenden Wanzen und anderem Getier in der Seevetaler Niederung dann in einem nächsten Beitrag (im Photoblog sind die Bilder schon mit drin).

Die Helmkameras liefen auch gestern mit, vielleicht gibt es beim Gatten noch ein paar bewegte Bilder :-)